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In der Epidemie: Luxemburgs größte Gewerkschaft fordert die Unternehmen für die Sicherheit verantwortlich zu machen

[VKG] Corona-Gefahr: Sofortmaßnahmen im Interesse der abhängig Beschäftigten! Gewerkschaften müssen handeln!„…Seit dem 18. März, also zwei Wochen lang, gilt in Luxemburg der Ausnahmezustand. Schulen und Kindertagesstätten sind bereits seit dem 16. März geschlossen und das Arbeitsverbot auf Baustellen ist eine Woche alt. Das öffentliche Leben in Luxemburg ist zu großen Teilen zum Erliegen gekommen. Trotzdem steigt die Zahl der Personen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, ständig an, auch immer mehr Menschen sterben an Covid-19. Vor diesem Hintergrund fordern die beiden größten national repräsentativen Gewerkschaften OGBL und LCGB, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer absoluten Vorrang vor Profitdenken haben müsse. Für den unabhängigen Gewerkschaftsbund unterstreicht die aktuelle Krise den Wert der Arbeit, da nur die noch berufstätigen Arbeitnehmer die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft garantierten. Deswegen stelle sich die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit und der gerechten Verteilung von Arbeit und Kapital drängender als jemals zuvor. Der OGBL fordert von allen Unternehmen, dass sie einen Pandemieplan erstellen...“ – aus dem Beitrag „Gewerkschaften: Mensch vor Profit“ von Marc Hoscheid am 31. März 2020 im Luxemburger Wort externer Link zu den Arbeitsbedingungen im ersten „Lockdown“ im Frühjahr 2020.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=181986
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