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Auch in Luxemburg: Pflegepersonal wird in der Epidemie „bis zum Anschlag“ gefordert

[djv-Petition] Nachhaltige finanzielle Unterstützung für freie Journalist*innen während der Corona-PandemieAuch in Luxemburg sind die Arbeitsbedingungen für die Menschen im Gesundheitswesen in Epidemie-Zeiten besonders extrem – obwohl sie auch  hier schon vorher keineswegs gut waren. In dem franz. Artikel „Le personnel de santé au Luxembourg est «à bout de souffle»“ am 19. Juli 2020 in Le Quotidien externer Link wird diese Entwicklung und die aktuelle Situation ausführlich dargestellt und auch nachgezeichnet. Siehe zum Thema:

  • Mehr als Applaus. Luxemburg lockt deutsche Pflegekräfte New
    In Deutschland fühlen sie sich ausgenutzt und ausgebrannt: Von Jahr zu Jahr zieht es mehr Pflegekräfte nach Luxemburg. Dort finden sie nahezu ideale Bedingungen: kaum Überstunden, mehr Wertschätzung und ein doppelt so hohes Gehalt wie in Deutschland. Somaeh und Oliver sind zwei Pflegekräfte, die täglich aus Deutschland in das kleine Großherzogtum pendeln, um dort zu arbeiten. (…)  In Deutschland fühlten sie sich ausgenutzt und ausgebrannt. Luxemburg lockte sie mit nahezu idealen Bedingungen: kaum Überstunden, mehr Wertschätzung und ein doppelt so hohes Gehalt.  (…) Für deutsche Krankenhäuser und Altenheime, vor allem in der Region Trier und im Saarland, ist die Abwanderung nach Luxemburg eine Katastrophe, sie sind personell eh schon am Limit. In Luxemburg sind die ausländischen Arbeitskräfte hingegen systemrelevant – ohne sie würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen…“ Video der Sendung in der Reihe „Re:“ vom 27.10.2022 bei arte externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=181988
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