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„Wir wollen ein Ende dieses Systems“ – trotz massiver Polizeirepression werden Proteste im Libanon fortgesetzt
„Die Demonstranten forderten die Regierung am Samstag auf, die Probleme bis Dienstag zu lösen. Sonst würden die Proteste im ganzen Land verschärft. Seit Juli türmt sich der Abfall, weil eine überquellende Deponie der Hauptstadt geschlossen wurde. Aufgebrachte Einwohner machen die Regierung für die Zustände verantwortlich. Zudem kritisieren die Libanesen, dass die Regierung nicht in der Lage sei, die Basisversorgung sicherzustellen. So fällt immer wieder Strom aus“ – so beginnt der Beitrag „»Ihr stinkt«: Libanesen protestieren gegen Regierung“ am 30. August 2015 in neues deutschland , worin am Rande auch noch die Repressionsversuche erwähnt werden. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge bzw. Hintergrundinformationen:
- „Quick Thoughts: Moe Ali Nayel on Lebanon’s Garbage Crisis and Protest Movement“ am 28. August 2015 bei Jadaliyya , worin der libanesische Journalist die Entwicklung der Protestbewegung zusammenfasst, die von kleinen engagierten Gruppen ausgegangen sei und ihren Wendepunkt am 22. August erlebt habe, als in Reaktion auf die Bilder der Polizeirepression am Vortag die Zahl der DemonstrationsteilnehmerInnen explodierte – und die Forderungen die Müllfrage weit überschritten.
- „A Beyrouth, le réveil citoyen“ am 30. August 2015 bei Assawra , worin am Tag nach der bisher grössten Demonstration nicht nur berichtet wird, dass es überhaupt die zweitgrösste Demonstration in Beirut war (nach jener von 2005, nach dem Mord an dem damaligen Ministerpräsidenten), sondern dass es eben eine Bewegung geworden sei, die politische Veränderung suche.
- „Que le 22 août soit la première étincelle de notre soulèvement contre le régime sectaire et capitaliste“ Erklärung des Forum Socialiste Beiruts vom 23. August 2015 (hier dokumentiert bei Europe Solidaire), worin vor allem jene Bestrebungen der Massenbewegung versucht werden aufzunehmen, die sich immer massiver gegen die in religiöser Abgrenzung begründeten Strukturen des politischen Systems im Libanon richten, für sehr viele Menschen heute die Grundlage von Seilschaften, Korruption und Unfähigkeit.
- Und bisher im LabourNet Germany: „Militäreinsatz gegen Massendemonstrationen in Beirut – schon längst mehr als eine “Müllkrise”“ am 26. August 2015 sowie „Libanesische Polizei kann die “Du stinkst!” Bewegung nicht aufhalten“ am 24. August 2015