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Über den Brandanschlag auf ein Flüchtlingslager in Nordlibanon berichten bundesdeutsche Medien schon – über dessen marktwirtschaftliche Ursachen nicht…
„Im nordlibanesischen Miniye brennt ein syrisches Flüchtlingslager mit 75 Familien. Die syrischen Arbeiter hatten von ihrem Arbeitgeber höhere Löhne gefordert. Als Reaktion steckten Mitglieder der lokalen Großfamilie die Zelte an. Flüchtlinge sind im Libanon vollkommen rechtlos“- am 27. Dezember 2020 im Twitter-Kanal von Martin Glasenapp war eine der ersten Meldungen über die Brandstiftung – und berichtete, im Gegensatz zu diversen Qualitätsjournalisten, auch über die Ursachen sowie hinweisend auf die bescheidene Tatsache, dass es sich bei den Anstiftern der Verbrecher um den größten lokalen Unternehmer handelt, der gerne gehabt hätte, wenn die Syrer für umsonst arbeiten würden. Agrarkapitalismus eben, wie anderswo auch. Siehe dazu vier weitere aktuelle Beiträge – und einen lesenswerten Hintergrundbeitrag über Menschen, die aus Syrien in den Libanon flüchten und schon wegen Assads neoliberaler Offensive ab 2005 dahin ausgewandert waren…
„Ein Flüchtlingslager im Libanon steht komplett in Flammen. Es wurde nach einem Streit zwischen Einheimischen und Geflüchteten in Brand gesetzt. Verletzte werden im Krankenhaus behandelt, hunderte Menschen sind jetzt obdachlos – darunter viele Familien“ am 26. Dezember 2020 im Twitter-Kanal von Sophia Maier steht hier als Beispiel für die Berichterstattung in Mainstream-Medien der BRD, die sozialen Ursachen – anders formuliert: Die kapitalistische Ausbeutung – ausgeblendet zu halten.
„Horrific pictures from last night’s burning of refugees’ tents in North Lebanon“ am 27. Dezember 2020 im Twitter-Kanal von Halim Shebaya ist – mit einigen Fotos vom Tag danach – der Beginn eines Threads, in dem die Auswirkungen des Verbrechens zunehmend deutlich gemacht werden…
„Lebanon arrests 8 as Syrian refugee camp set ablaze after fight“ am 27. Dezember 2020 bei Al Jazeera meldet, dass die libanesische Polizei nach dem Brand 8 Menschen festgenommen hat – darunter sechs syrische Flüchtlinge. (Von denen es neben rund einer Million „anerkannter“ noch geschätzt eine weitere halbe Million im Libanon gibt, die oft zu Arbeiten gezwungen sind, die natürlich keinerlei Kontrolle unterliegen, zur Freude libanesischer Unternehmer…)
„When Syrian workers demanded a wage which their employers refused to pay : youth from a mafia family set fire to some of the refugees‘ tents“ am 27. Dezember 2020 im Twitter-Kanal von Autnomie Ouvrière machte den Zusammenhang zwischen Unternehmer und Bande explizit deutlich, indem schlicht die Entwicklung der Auseinandersetzung nachgezeichnet wurde…
„The Agrarian Question in Lebanon Today: A View from a Camp in the Bekaa Valley“ von China Sajadian am 19. August 2020 bei Jadallyia ist ein Beitrag, in dem die kapitalistische libanesisch Landwirtschaft (wenn auch aus einer anderen Region des Landes) konkret analysiert wird. Die (billigen) syrischen Flüchtlinge spielen dabei eine zentrale Rolle – die teilweise schon vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen bzw. ausgewandert waren (vermutlich ist für nicht wenige Menschen beiderseits der Grenze der Libanon immer noch eigentlich Bestandteil Syriens, der Rest koloniale Schöpfung…) als das Assad Regime die Liberalisierung der eignen Landwirtschaft (rund um das Jahr 2005 beginnend) betrieb, ein Weg die kleineren Bauern in die Armut zu stürzen…
- Siehe zur Flüchtlingslage zuletzt im Juli 2020: Die härtesten Auswirkungen der Krise im Libanon: Treffen Migrantinnen und Migranten – die sich selbst organisieren und zunehmend zur Wehr setzen