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Kritik am Embargo gegen Kuba wächst

In der UNO sind die USA schon seit langem isoliert, aber auch im Land selbst wird ein Ende der Blockade gefordert
Es gibt keinen Zweifel: Am 28. Oktober wird die UN-Vollversammlung zum 22. Mal das US-Embargo gegen Kuba verurteilen. In den USA gibt es inzwischen sogar Bewegung in dieser Angelegenheit
…“ Artikel von Andreas Knobloch, Havanna, aus junge Welt vom 27. Oktober 2014 externer Link , dokumentiert beim Friedensratschlag. Siehe dazu:

  • Die Blockade brechen. 188 von 193 UN-Mitgliedsstaaten fordern von den USA das sofortige Ende der antikubanischen Sanktionen. Doch Obama mauert
    In der kubanischen Bevölkerung ist die Hoffnung auf ein Ende der US-Blockade auch nach deren erneuter Verurteilung durch die UN-Vollversammlung nicht groß. »Der Regierung in Washington ist es egal, was die Völker der Welt fordern und die Vereinten Nationen beschließen«, kommentiert ein Taxifahrer in der 23. Straße von Havanna die Frage, ob sich jetzt etwas ändert. Wie im Vorjahr hatten am Dienstag 188 der 193 Mitgliedsstaaten für die Resolution zur sofortigen Beendigung der seit über 50 Jahren gegen die sozialistische Karibikinsel verhängten Sanktionen gestimmt (jW berichtete). Diejenigen Passanten, die die live von TeleSur im kubanischen Fernsehen übertragene Debatte verfolgt haben, sind über das Ergebnis offenbar nicht überrascht…“ Artikel von Volker Hermsdorf, Havanna, in junge Welt vom 30.10.2014 externer Link
  • 188:2 für Kuba – Die Welt gegen die Blockade. Erneut klares Votum der UN-Vollversammlung gegen Washingtons Wirtschaftskrieg
    Mit 188 Stimmen für die von Havanna eingebrachte Resolution, zwei Stimmen dagegen und drei Enthaltungen hat die UN-Vollversammlung am Dienstag in New York erneut die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt. Wie üblich votierten die USA und Israel mit »nein«, die Enthaltungen stammten in diesem Jahr wie schon 2013 von Palau, Mikronesien und den Marshall-Inseln. Im Vorfeld der diesjährigen Abstimmung hatte es Gerüchte gegeben, dass sich diesmal mehr Staaten als in den Vorjahren gegen Kuba stellen könnten, doch auch Regierungen wie die der Ukraine, der Türkei oder Afghanistans stimmten für ein Ende des seit mehr als 50 Jahren andauernden Wirtschaftskrieges…“Artikel aus junge Welt vom 29. Oktober 2014 externer Link , dokumentiert beim Friedensratschlag
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=68504
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