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Den Angriff der koreanischen Regierung auf die Gewerkschaften zurückschlagen
Die Attacken der koreanischen Regierung auf die Gewerkschaftsbewegung nehmen zu: Zuerst soll die Lehrergewerkschaft Streikrecht und Status verlieren, weil sie sich weigert, staatlich verfassten Geschichtsbüchern Begeisterung zu zollen, dann soll Truckern das Streikrecht genommen werden und der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes KCTU festgenommen werden (in Nachfolge der Auseinandersetzungen im Mai um die neuen Arbeitsgesetze, die auch weiterhin stattfinden). NGO und Bauernorganisationen hatten sich dem vom KCTU organisierten Protest angeschlossen – gegen die von der Polizei (aus „Verkehrssicherheit“) verbotene gemeinsame Demonstration wurden nicht weniger als 22.000 Polizisten eingesetzt, die unter anderem – neben dem üblichen demokratischen Einsatz von Tränengas, Wasserwerfern etc. – mit Bussen die Demonstrationsroute blockierten. In dem AP-Bericht „Police, protesters clash as tens of thousands march in Seoul“ am 14. November 2015 – hier dokumentiert bei CJAD – wird unterstrichen, dass dies mit über 100.000 TeilnehmerInnen die größte Demonstration seit 2008 war – und dass der KCTU angekündigt hat, für Dezember einen Warn-Generalstreik zu organisieren. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge:
- „Massendemonstration gegen Regierung in Seoul“ Meldung am 16. November 2015 in der jungen welt , worin es unter anderem heißt: „Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, als Teilnehmer der Kundgebung zum Präsidentenpalast marschieren und eine Absperrung durchbrechen wollten. Zu den Protesten, die die größten in den vergangenen Jahren waren, hatten mehr als 50 Gewerkschaften und andere Organisationen aufgerufen„
- „Repression against Pulmuone Drivers, Police Raid on KPTU Office“ am 06. November 2015 dokumentiert bei Europe Solidaire – Erklärung der Transportgewerkschaft KPTU zum Polizeiüberfall auf ihr Gewerkschaftsbüro aus Anlaß des Trucker-Streiks bei Pulmuone, eine der zahlreiche Polizeistaats-Aktionen im Vorfeld der Grpßdemonstration in Seoul
- „Call for Solidarity after Raid on Korean Public Service and Transport Workers’ Union (KPTU) Office“ Solidaritätsaufruf der KPTU vom 12. November 2015 gegen den Polizeiüberfall, dokumentiert ebenfalls bei Europe Solidaire
- „South Korean Labor Strikes Back“ von Hyun Lee am 12. November 2015 bei Foreign Policy in Focus , worin die aktuellen Auseinandersetzungen in längeren Zusammenhängen des Widerstands gegen mehrere Freihandelsabkommen gesehen werden (und von daher auch die Allianzen im Protest verdeutlicht werden) – sowie die besondere Rolle des neuen KCTU-Vorsitzenden Han Sang-gyun herausgestellt, der nach der Betriebsbesetzung bei Ssangyong 2009 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Dem Text folgt ein Interview mit dem KCTU Vorsitzenden über die Aktionen im Frühjahr und über seine Wahl als Vorsitzendem, die erstmals eine Wahl aller 800.000 Mitglieder des KCTU war. Darin wird auch nochmals unterstrichen, dass der Hauptprotest des KCTU der Arbeitsgesetz-Reform gilt, die Unternehmen das Recht gibt, Beschäftigte jederzeit zu entlassen, was „aus allen Arbeitern prekär Beschäftigte macht“…