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Im Herz der kapitalistischen Finsternis: Wie die DR Kongo ausgeschlachtet wird – sogar von Bierpantschern
In der Regel erfährt man aus dem Kongo, dass es jede Menge Bodenschätze gibt, die auszubeuten durchaus auch in Regionen einträglich ist, in denen Milizen blutigen Terror verbreiten – vielleicht besser: Gerade dort. Noch weniger erfährt man in der Regel über die Menschen, die dafür aktiv sind, die Situation zu verändern. In den letzten Wochen haben sich nun Einblicke ergeben, die es erlauben, diese Ausbeutung von Reichtümern unter unglaublichen Bedingungen sowohl näher, als auch umfassender zu verstehen. Siehe dazu eine Materialsammlung vom 10. August 2016:
- „Comunidades de la República Democrática del Congo, presionadas por una multinacional controlada por Bancos de Desarrollo, para que cedan los derechos de sus tierras“ am 02. August 2016 bei rebelion.org ist ein Überblick über das wenig segensreiche Wirken des Unternehmens Feronia (Palmöl) in der Provinz Lokutu. Dort wird seit rund 100 Jahren ausländisches Kapital investiert, ein Vorgang, den Feronia nun beschleunigen will – und behauptet, im Besitz der Landrechte zu sein, ohne sie jemals vorgelegt zu haben. Deswegen sollen die örtlichen Gemeinschaften dazu gezwungen werden, ihre Rechte zu übertragen – wobei das interessante an diesem Fall ist, dass Feronia im Aktienbesitz verschiedener europäischer Entwicklungsbanken und –Gesellschaften ist, unter anderem in der BRD der DEG. Die örtlichen Gemeinschaften, die ein von Feronia erwünschtes Memorandum offiziell verweigern, rufen Menschen aus den Ländern der Investoren zur Solidarität
- „Pressemitteilung: Entwicklungsbanken an Landkonflikten im Kongo beteiligt“ am 25. Juli 2016 bei FIAN ist sozusagen die deutsche Variante dieses Berichtes, worin es einleitend heißt: „Spätestens seit Juni 2015 ist international bekannt, dass die Ansprüche des Palmölkonzerns Feronia auf etwa 110.000 Hektar Land in der Demokratischen Republik Kongo hoch umstritten sind. Seit Dezember 2015 finanziert die deutsche Entwicklungsbank DEG Feronia mit gut 15 Millionen Euro. Laut aktueller internationaler Recherchen (siehe unten) übt Feronia erheblichen Druck auf die örtliche Bevölkerung aus, um Zustimmung zu den Firmenaktivitäten auf deren angestammtem Land zu erhalten“
- „La industria militar alimenta el conflicto en la República Democrática del Congo“ von Enric Llopis am 02. August 2016 bei rebelion.org ist ein Beitrag, der zeigt, dass auch die europäische Rüstungsindustrie von Zuständen und Entwicklungen in der DR Kongo massiv profitiert. Wobei die frühere Kolonialmacht Belgien seit 2001 Waffen lieferte, seit 2008 aber von den USA, Großbritannien und der BRD überholt worden ist.
- „République Démocratique du Congo: Heineken et le côté obscur de l’impérialisme“ am 12. Juli 2016 bei Revolution Permanente ist ein bericht über das Wirken des Biermultis Heineken im Kongo, der vor allem deswegen interessant ist, weil daraus deutlich wird, dass auch Unternehmen aus Branchen, die man nicht automatisch mit der Ausplünderung eines rohstoffreichen Landes in Zusammenhang bringt, daran massiv mitwirken
- „En RDC, la contestation des jeunes est écrasée“ am 02. August bei Afriques en luttes dokumentiert ist ein Bericht von amnesty international über die aktuelle blutige Unterdrückung von Jugendprotesten in der DR Kongo – auch hier richten sich die Proteste, wie in vielen anderen afrikanischen Ländern auch, gegen den Verfassungsbruch, mit dem Präsident Kabila eine dritte Amtszeit einstreichen möchte
- „RDC : plus de 2 000 violations des droits de l’homme documentées en six mois“ am 20. Juli 2016 ebenfalls bei Afriques en luttes ist ein Bericht über die Verlautbarung der UNO Kommission, derzufolge im ersten Halbjahr 2016 im Land 2343 offiziell registrierte Fälle von Menschenrechtsverletzungen gezählt wurden
- „Fred Bauma, la lutte pour le changement“ von Caroline Thirion am 01. August 2016 beim CNCD ist ein Bericht über die Verfolgung eines Aktivisten der Bewegung für Veränderung. Seit März 2015 im Gefängnis, erwartet er einen Prozess, von dem nicht viel zu erwarten ist – zumindest nichts Gutes.
- „INTERVIEW DU MILITANT DE LA LUCHA Marcel Héritier KAPITENE“ am 07. Juli 2016 bei La Lucha ist ein Interview mit einem Aktivisten über die Arbeit seiner Organisation – und die damit verbundenen Gefahren in der DR Kongo