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Im Osten des Kongo: Eine Bestandsaufnahme des „illegal“ betriebenen handwerklichen Bergbaus in einer Zone der Milizen

Eine von Tausenden Goldminen in Südafrika, die von den Konzernen "verlassen" wurden - nicht aber von den BelegschaftenKeiner weiß genau, wer wann wo was fördert – so ist die Situation des Bergbaus im Osten des Kongo, einer der Regionen, in denen Milizen ihr blutiges Unwesen treiben. Der Aufsatz „Mapping artisanal mining areas and mineral supply chains in eastern DR Congo: Impact of armed interference & responsible sourcing“ von Peer Schouten im April 2019 bei Academia.eu externer Link dokumentiert ist ein Bericht über die Arbeit kartographischer Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung von Milizen und regierungsamtlichen Befriedungseinheiten. Die, so eines der Ergebnisse, keineswegs umstandslos zu einer Befriedung beitragen. Der sogenannte handwerkliche Bergbau vor allem im Osten des Kongo ist eben eine Branche von globalem Gewicht – weswegen auch alle bewaffneten Kräfte an seinem Funktionieren interessiert sind…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=171771
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