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Der Landstreik hat die Verhältnisse in Bewegung gebracht – jetzt schon

Der Landstreik  in KolumbienObwohl keineswegs beendet, hat der seit 19. August andauernde Streik von Kleinbauern, Landarbeitern und Bergleuten, dem sich Menschen aus immer mehr anderen Bereichen angeschlossen haben und trotz massivem Polizeiterror immer mehr, die politischen Verhältnisse im ganzen Land in Bewegung gebracht – und die Regierung dazu, jetzt überall Verhandlungskommissionen akzeptieren zu müssen, die sie eben nicht vorausgewählt hat. Während die Massenbewegung nun etwa die Forderung nach einer Revision der Freihandelsabkommen erhebt, wird für den 12. September ein landesweiter Agro-Kongress vorbereitet, an dem sich etwa 5.000 Delegierte verschiedener Organisationen beteiligen werden, wird in dem Artikel Análisis: un Paro que renueva las dinámicas de participación popular en Colombia externer Link am 06. September 2013 bei Colombia informa unterstrichen. Siehe dazu auch:

  • Cumbre agraria campesina y popular externer Link – ein Bericht vom 07. September 2013 ebenfalls bei Colombia informa von der Pressekonferenz der Agro-Koordination tags zuvor, auf der der Kongress vom 12,. September angekündigt wurde und die Verhandlungstaktik der Regierung weiterhin abgelehnt
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=44012
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