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Stellt der jüngste FIFA Skandal die Katarfrage neu?
„»Ich war im letzten Jahr in Katar und haben da folgendes erlebt«, sagte der stellvertretende IG-Bau-Chef Dietmar Schäfers und fuhr fort: »Die Menschen arbeiten vielfach 12, 14 Stunden am Tag. Sie arbeiten bei großer Hitze und bekommen kaum Wasser. Der Arbeitsschutz ist unterentwickelt. Und dort, wo sie übernachten, würde ich nicht einmal meinen Hund schlafen lassen.« Die Verhältnisse seien sklavenähnlich. »Ich habe solche Verhältnisse selten gesehen auf der Welt.«“ – so wird der stellvertretende IG Bau-Vorsitzende Dietmar Schäfers in dem Beitrag „»Da würde ich nicht einmal meinen Hund schlafen lassen«“ am 28. Mai 2015 in neues deutschland
zitiert, worin es einmal mehr um die unmenschlichen Zustände unter denen die (mehrheitlich nepalesischen, denen gerade nach dem Erdbeben die Heimreise verweigert worden war) Bauarbeiter leben müssen. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge:
- „Rette sich, wer kann“ von Frida Thurm am 28. Mai 2015 in Zeit-Online,
worin es unter anderem heisst „In höchster Not versucht sich gerade ein Sponsor nach dem anderen von Blatter und seiner Fifa zu distanzieren. Der Weltfußballverband wird kurz vor der geplanten Wiederwahl des Fußball-Patriarchen endgültig von den seit Langem kursierenden Korruptionsvorwürfen eingeholt„
- „‘Blood on their hands’: FIFA sponsors under pressure“ von Martin Watters am 20. Mai 2015 bei Working Life
worin – vor den massenhaften Festnahmen der letzten Tage und den laufenden Ermittlungen – deutlich gemacht wird, dass die Sponsoren den schmutzigen Deal der FIFA mit dem Regime in Katar voll unterstützen
- „Construction companies fail to answer on working conditions in Qatar“ Pressemitteilung der Building and Wood Worker’s International vom 27. Mai 2015
worin genau aufgelistet wird, welche der befragten 24 grössten Bauunternehmen (aus Europa und Asien) Auskunft über ihre Arbeitsbeziehungen gegeben haben (3) und welche nicht (21)
- „Qatar refuses to let Nepalese workers return to attend funerals after quake“ von Vivek Chaudhary am 24. Mai 2015 im Guardian,
worin der nepalesische Arbeitsminister zitiert wird, der sich darüber beklagt, dass jenen von den 400.000 nepalesischen Bauarbeitern, die an FIFA Projekten arbeiten – im Gegensatz zu in anderen Bereichen beschäftigten Nepalesen – nach dem Erdbeben die Heimreise zu Beerdigungen usw verweigert wurde