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Eine Bauerlaubnis hatte das Unternehmen für den eingestürzten Bau im Süden Kambodschas, was 36 Todesopfer forderte. Allerdings nur für fünf Stockwerke – der „Rest“ wurde wieder einmal ohne jede Kontrolle gebaut

Gebäudeeinsturz Kambodscha Januar 2020 wieder 36 Todesopfer„… Beim Einsturz eines Rohbaus in Kambodscha sind nach Behördenangaben 36 Menschen ums Leben gekommen. 23 weitere konnten nach dem Unglück in dem südostasiatischen Land gerettet werden. Das noch nicht fertig gebaute siebenstöckige Haus war gestern in der Provinz Kep etwa 160 Kilometer südlich der Hauptstadt Phnom Penh eingestürzt. Zahlreiche Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben. Heute wurden die Bergungsarbeiten abgeschlossen, meldet das Nachrichtenportal Fresh News Asia unter Berufung auf die Behörden. Unter den Toten seien sechs Kinder und 14 Frauen…“ – aus der Meldung „36 Tote bei Gebäude-Einsturz in Kambodscha“ am 05. Januar 2019 beim Stern online externer Link – worin sich immerhin einer Bewertung des Regimes in Kambodscha enthalten wird, im Gegensatz zur in vielen Medien wieder gegebenen dpa-Meldung, die origineller Weise meint, es handele sich um eine kommunistische Regierung. Dafür fehlt darin der Hinweis auf die anderen „Unglücke“ der jüngsten Zeit in Kambodschas Baubranche und die zentrale Ursache nicht vorhandener Arbeitsschutzbestimmungen. Siehe dazu auch eine Meldung der Internationalen Föderation der Baugewerkschaften, die auf die unkontrollierte und illegale Bauweise hinweist:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=160311
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