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Nachdem die Belegschaft den „Rettungsplan“ rundweg ablehnte, soll sie jetzt am drohenden Konkurs von Alitalia schuld sein (was zu erwarten war)
Die klare Ablehnung eines angeblichen Rettungsplanes, der nichts beinhaltete als Massenentlassungen und Lohnverzicht, wird – natürlich – in den bürgerlichen Medien von einer Hetzkampagne orchestriert, die besagt, dass eben diese uneinsichtigen Menschen nunmehr die Schuld an allem trügen, was noch kommt – vor allem eben die massiv an die Wand gemalte Pleite des privatisierten Unternehmens. Die Regierung setzt eine kommissarische Leitung ein, die großen Gewerkschaften fordern – nach der schallenden Ohrfeige, die sie als Unterzeichner des Rettungsplanes erhalten haben – einen Plan für eine neue Geschäftspolitik, die klassengewerkschaftlichen Strömungen hingegen die Wiederverstaatlichung der Alitalia. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge – und einen Hintergrundbeitrag, der auf die gesamte Situation des Luftverkehrs (nicht nur) Italiens verweist, sowie einen Hinweis auf unseren ersten Bericht über die Abstimmung der Alitalia-Belegschaft:
- „Verso il commissario. Cgil: nuovo piano industriale“ am 26. April 2017 bei Rassegna Sindacale
ist ein ausführlicher Beitrag über die Situation nach dem „Nein!“ der Belegschaft zum sogenannten Rettungsplan und die Reaktion des Gewerkschaftsbundes CGIL und der Transportgewerkschaft dieser Föderation. In diesen Tagen wird eine kommissarische Leitung von der Regierung ernannt, die in sechs Monaten, mit einer Finanzspritze, eine Lösung für das Unternehmen suchen soll. Während die Generalsekretärin der CGIL im sozusagen „allgemeinen Teil“ der Stellungnahmen dazu darauf verweist, dass diese Situation eben gerade das Ergebnis der Privatisierungspolitik sei (ohne allerdings die Wiederverstaatlichung zu fordern), spricht der Sekretär der Transportarbeitergewerkschaft FILT Tacheles: Der abgelehnte Rettungsplan sei positiv gewesen, weil er das Unternehmen gesichert hätte, jetzt müsse eine neue Industriepolitik von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt werden. Damit vertritt er dieselbe Position wie auch die Transportgewerkschaften der beiden anderen großen Föderationen in Italien, der CISL und der UIL – nur ist deren Wortwahl noch eindeutiger
- „Usb: su Alitalia falsità e mezze verità per demonizzare i lavoratori“ am 27. April 2017 bei der Basisgewerkschaft USB
ist ein Beitrag über die Stellungnahme der zuständigen Gremien des eigenen Verbandes – der die Forderung nach der Wiederverstaatlichung der Alitalia massiv vertritt und darin die Voraussetzung für eine funktionierende Verkehrspolitik sieht. Auch die Kritik der USB an jenen Gewerkschaften, die den Rettungsplan (der Profite) vom 14. April unterzeichnet hatten ist massiv – wie auch die Frontstellung gegen die Medienkampagne gegen die Belegschaft der Alitalia.
- „Nazionalizzare Alitalia, basta con le svendite!“ von Giorgio Cremaschi am 25. April 2017 bei Contropiano
ist die Erklärung des früheren Sprechers der Gewerkschaftsopposition in der CGIL zur Entwicklung bei Alitalia in der er darauf hinweist, dass die Entscheidung der Belegschaft zu befolgen sei – und dementsprechend gehandelt werden müsse, in dem Alitalia endlich wieder verstaatlicht werde. Statt gegen sie zu hetzen, müsse der Belegschaft gedankt werden, für ein Beispiel der Würde, das sie dem ganzen Land gegeben hätten
- „Fiumicino: fabbrica di precarietà. Non solo Alitalia“ am 27. April 2017 bei Contropiano
ist ein Artikel über Zustände (und Proteste) am Flughafen in Rom der, wie andere Flughäfen auch, aber eben als der größte des Landes vorneweg, eine Maschine zur Erzeugung von Prekarität sei, keineswegs nur bei Alitalia und ihren Subunternehmen, sondern in der ganzen Konzeption – was ebenfalls nicht nur bei Alitalia, wachsenden Widerstand hervor rufe, wobei aktuell etwa 100 angedrohte Entlassungen im Handelsbereich das wichtigste Thema seien
- Siehe dazu: „Alitalia-Belegschaft lehnt das Krisenprogramm ab, das die Gewerkschaften unterschrieben hatten“ am 24. April 2017 im LabourNet Germany