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Ein Überblick über die Entwicklung der Gewerkschaften Italiens 2020
Im „Gewerkschaftsmonitor Italien“ von April 2020 bei der FES
wird zur gesamten Entwicklung der drei größeren Verbände in Italien unter anderem – mit erwartbaren Vorlieben – unterstrichen: „…In Italien sind vorneweg die drei großen Bünde CGIL, CISL und UIL aktiv, die unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg als Richtungsgewerkschaften entstanden. Sie zählen fast 12 Mio. Mitglieder, von denen allerdings gut 5 Mio. Rentner_innen sind. Außerdem existiert ein früher der faschistischen Partei MSI (Movimento Sociale Italiano) verbundener Bund, die Unione Generale del Lavoro (UGL), der nach eigenen Angaben über mehr als zwei Mio. Mitglieder verfügt. Zudem zählt das Land eine Myriade sogenannte »autonomer« Ge-werkschaften (die sich als reine Vertretung ihrer jeweiligen Berufsgruppen wie Lehrer_innen oder Lokführer_innen verstehen) sowie radikal linker Basisgewerkschaften. Einige autonome Organisationen haben sich im Bund CONFSAL zu-sammengeschlossen; auch er behauptet ganz wie die UGL, über mehr als 2 Mio. Mitglieder zu verfügen. Doch die Zahl der von beiden Organisationen gemeldeten Rentner_innen, für die verlässliche Zahlen vorliegen, weil die Sozialkassen ihre Beiträge abführen, ist um 90 Prozent aufgeblasen; gleiches dürfte für die Zahl der Beschäftigten unter den Mitgliedern gelten. Außer in ausgewählten Sektoren wie der Eisenbahn, den kommunalen Verkehrsbetrieben, der Pilot_innen oder Fluglots_in-nen sind es denn auch die drei Bünde, die als die wirklich wichtigen gewerkschaftlichen Protagonisten Italiens gelten dürfen. Unter den insgesamt etwa 18 Mio. abhängig Beschäftigten des Landes verzeichnen CGIL, CISL und UIL etwa 6,5 Mio. Mitglieder und erreichen damit einen Organisationsgrad von et-wa 35 Prozent. Vor allem in den Kleinbetrieben – die in Italien ein hohes Gewicht haben – sowie im Dienstleistungssektor haben sie die größten Schwierigkeiten, Mitglieder zu gewinnen...“