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Die größte italienische Metallgewerkschaft säubert: Raus mit allen nicht sozialdemokratisch Regierungstreuen – nach FIAT Kollegen jetzt auch ein Repräsentant des linken Flügels
Nur wenige Tage nachdem die Metallgewerkschaft FIOM Betriebsdelegierte von Fiat wegen ihrer übergewerkschaftlichen Streikmobilisierung faktisch ausgeschlossen hat, ging jetzt die Gewerkschaftsführung unter dem Herrn Landini einen weiteren Säuberungsschritt voran: Sergio Bellavita wurde, nach 15 Jahren, als Funktionär der FIOM entlassen. In dem Bericht „“Il nemico IN classe“. La Fiom licenzia e rispedisce al lavoro Sergio Bellavita, esponente della minoranza interna. Cremaschi: „Vergognoso““ von fabio sebastiani am 06. April 2016 bei Contro la Crisi
wird auch der frühere Gewerkschaftsvorsitzende Cremaschi zitiert, der dieses Vorgehen als eine Schande betrachtet – und eine weitere Säuberungsmaßnahme nach dem Vorgehen gegen streikende Fiat-Kollegen. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge
- „Licenziato da Landini per lesa maestà!“ am 06. April 2016 bei In Sindicato è un’altra cosa
(der Plattform der Gewerkschaftsopposition im Gewerkschaftsbund CGIL) ist die persönliche Stellungnahme von Sergio Bellavita zu seiner Entlassung: Worin er unterstreicht, dass es nicht einmal dem Anschein nach darum ging, seine geleistete Arbeit zu bewerten, sondern es ausschließlich eine Repressionsmaßnahme wegen „Majestätsbeleidigung“ von Seiten der Landinileute war, ihn, als einen Repräsentanten der linken Gewerkschaftsopposition los zu werden
- „Sergio Bellavita licenziato dalla FIOM: difendiamo il pluralismo sindacale e una linea classista in CGIL, contro le due facce di Landini“ am 07. April 2016 bei il pane e le rose
ist eines von vielen möglichen Beispielen von Stellungnahmen linker gewerkschaftlicher und politischer Gruppierungen zum Ausschluss Bellavistas – wobei hier mit den „zwei Gesichtern“ des Herrn Landini argumentiert wird, der einst bekannt geworden war sowohl wegen des Widerstandes gegen die antigewerkschaftliche Offensive bei FIAT, als auch wegen seiner Kritik am allzu regierungstreuen Kurs der Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes CGIL, beides dürfte nun endgültig der Vergangenheit angehören, stellen doch diese autoritären Maßnahmen ihrerseits eine Offensive gegen alle Versuche, Klassenpolitik zu betreiben dar
- Siehe dazu auch: „Italienische Metallgewerkschaft FIOM: Keine Solidarität mit streikenden Mitgliedern bei FIAT – weil sie mit anderen Gewerkschaften zusammen ein Komitee gebildet hatten…“ am 04. April 2016 im LabourNet Germany