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Israels rechte Regierung lässt erneut Demonstrationen massakrieren: Protestdemonstration in mehreren israelischen Städten
„Die Zahl der bei schweren Konfrontationen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel getöteten Palästinenser ist am Montag auf 52 gestiegen. Rund 1700 weitere Menschen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Gazastreifens verletzt. Es ist damit der Tag mit den meisten Todesopfern seit dem Gazakrieg 2014. An der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen setzten schon gegen Mittag zahlreiche Palästinenser Reifen in Brand; dichter schwarzer Rauch stieg in den Himmel. Nach Berichten von Augenzeugen versuchten mehrere Männer, den Grenzzaun zu Israel zu durchschneiden. Die Proteste an der Grenze halten seit sechs Wochen an. Israel feiert derzeit den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung, die Palästinenser begehen in diesem Zusammenhang den Tag der „Nakba“ (Katastrophe), mit dem sie an die Vertreibung Hunderttausender Menschen erinnern. Mehrfach kam es deshalb zu Ausschreitungen, insgesamt wurden bereits vor Montag 44 Menschen getötet. Nun eskalierte die Gewalt auch, weil am Montag Tag die US-Botschaft in Jerusalem feierlich eröffnet worden ist. Zu den rund 800 Gästen zählte neben Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu auch eine Delegation aus Washington mit Präsidententochter Ivanka Trump und ihrem Ehemann und Trump-Berater Jared Kushner“ – so die Meldung „Palästinenser melden 52 Tote, rund 2400 Verletzte“ am 14. Mai 2018 bei Spiegel Online – „Schwere Konfrontation“ besteht demzufolge aus angezündeten Reifen und durchschnittenen Zäunen, auf die mit Todesschüssen reagiert wird. Und man muss wahrlich kein Freund der Hamas sein – die diese Proteste keineswegs so eindeutig „in der Hand“ hat, wie Israels Regierungspropaganda weismachen will – um festzuhalten, dass nirgends auf der Welt auf solche Proteste die Todesstrafe steht. Für Menschen, die im Protest Reifen anzünden, hat LabourNet Germany auch schon auf Brasiliens Autobahnen, in Südafrikas Townships und Chinas Migrantenvierteln Partei ergriffen. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge – darunter der Demonstrationsaufruf von Gush Shalom für Dienstag, 15. Mai 2018: „Hört auf zu schießen!“ – sowie einen Hintergrundbeitrag zu Jerusalems sozialer Entwicklung und das Update am 16. Mai mit einem kurzen Demonstrationsbericht samt Video und einem Beitrag zur „Selber Schuld“ Politik der israelischen Regierung und ihrer internationalen Partner
- „Emergency demonstration: Stop the fire – we want to live here!“ am 15. Mai 2018 bei Gush Shalom ist der aktuelle Demonstrationsaufruf vom Morgen des Tages für eine Protestdemonstration am Nachmittag in Tel Aviv. Hört auf zu schießen, hört auf mit dem Leben der Menschen zu spielen, macht Schluss mit Besatzung und Annexionen, nur den Frieden hilft allen – so die Kernaussagen dieses dringenden Aufrufs.
- „Israeli army shoots dead dozens in Gaza’s bloodiest day since 2014“ am 15. Mai 2018 beim +972 Magazin ist ein redaktioneller Beitrag, der das Massaker massiv verurteilt. Die absurde Rechtfertigung der israelischen Rechten, man habe geschossen, um „den Zaun“ zu verteidigen wird darin zu Recht als selbstentlarvend bewertet. In dem Beitrag wird auch noch auf Proteste in Jerusalem verwiesen, die gegen die „Hauptstadt-Verlegung“ und den Umzug der USA dahin stattfanden.
- „Jerusalem by the numbers: Poverty, demolitions, and exile“ von Michael Schaeffer Omer-Man am 13. Mai 2018 beim +972 Magazin ist ein Hintergrundbetrag zur sozialen und politischen Entwicklung Jerusalems seit der Annexion des Ostteils der Stadt im Jahre 1967. Womit einiges zum Verständnis des provokativen Aktes der Regierungen Israels und der USA beigetragen wird.
- Die drei Beträge des Updates vom 16. Mai 2018 :
- „Across Israel, hundreds protest Gaza violence“ am 15. Mai 2018 beim +972 Magazin ist ein erster Überblick vom späteren Abend über die zahlreichen Protestdemonstrationen, die an diesem Tag in Israel gegen die Todesschüsse der Armee organisiert worden waren, und an denen sich insgesamt mehrere Tausend Menschen beteiligten. (Die Hunderte in der Überschrift beziehen sich auf Tel Aviv).
- „Hundreds blocking the street in front of the US Consulate in Jerusalem“ am 15. Mai 2018 auf dem Twitter-Kanal von Joshua Leifer ist ein kurzes Video des Redakteurs des +972 Magazins über eine Protestblockade des US-Konsulats am Abend des Tages
- „Proteste in Gaza: Alles von der Hamas gesteuert?“ von Thomas Pany am 15. Mai 2018 bei telepolis zur Rechtfertigung der Schüsse und ihrer internationalen Unterstützung (wie sie gleichlautend auch von der Bundesregierung kommt): „Die bekannte und bei der Regierung Netanjahu nicht beliebte Ha’aretz-Journalistin Amira Haas, die seit vielen Jahren engere Kontakte zu Bewohnern des Gazastreifens hat und damit ein anderes Bild verficht als die Regierung, widerspricht der Darstellung, dass „alle Demonstranten Hamas Unterstützer oder Fans oder solche, die ihre Anweisungen befolgen“.- Ganz und gar nicht. Die Demonstranten kommen aus allen Schichten der Bevölkerung, manche, die sich politisch (mit der Hamas, Einf. d.A,) identifizieren und andere, die das nicht tun.(Amira Haas). Dass die IDF den Protest auf einen Hamas-Marsch reduziere, wird ihrer Meinung nach dem politischen Gewicht des Protestes nicht gerecht. Laut israelischen Sicherheitskreisen waren mindestens 24 der 60 Getöteten „Aktivisten, meistens Mitglieder der Hamas, aber auch von der Gruppe Islamischer Dschihad“. IDF-Sprecher Ronen Manelis sagte der Israel Times gegenüber, dass die Hamas Familien, die beim Grenzprotest mitmachen, 100 Dollar in Aussicht und dagegen solche, die nicht mitmachen, als Kollaborateure bezeichnet habe. Für die US-Regierung ist evident, dass es sich bei den 60 Toten um einen „Propagandaversuch der Hamas“ handelt“.
- Zum militärischen Vorgehen der israelischen Rechtsregierung gegen die Proteste an der Grenze zuletzt: „Neue Todesschüsse an Israels Grenze: Aufruf zur Befehlsverweigerung“ am 07. April 2018 im LabourNet Germany