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Iranische Stahlarbeiter im Streik – trotz Verfolgung
Seit Ende Januar 2018 kämpfen rund 3.500 Stahlarbeiter in Ahvaz – auch sie, wie so oft und so viele im Iran, im Kampf um die Ausbezahlung ausstehenden Lohns. Den sie seit drei Monaten nicht bekommen haben. Wie ebenfalls öfter unter dem iranischen Regime, nach der Privatisierung (in dem Fall eine zweite, nach einer zwangsweisen Wieder-Verstaatlichung, zugunsten eines einzelnen Unternehmers) unter abermals dubiosen Bedingungen. In der Meldung „Authorities Move To Intimidate Steel Workers; More Than Ten Arrested“ am 02. März 2018 bei Radio Farda wird sowohl darauf verwiesen, dass es zur selben Zeit auch noch vergleichbare Proteste bei kleineren Stahlunternehmen des Landes gegeben hat und wohl noch gibt, als auch, dass das Regime reagiert hat: In dem es nun auch für diesen Proteste ausländische Agenten am Werk sieht. Dabei steht das Regime nicht allein: Der Unternehmer sieht das genau so… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge:
- „Iran: 10 detained after protests over unpaid wages of 4,000 steel workers“ am 06. März 2018 bei IndustriAll ist die Meldung über die Festnahme von Streikaktivisten durch die Behörden: 10 von ihnen wurden in der Nacht zum 2. März in ihren Wohnungen überfallen, was sofortige öffentliche Proteste der Belegschaft hervor rief.
- „Hundreds March In Ahvaz Demanding Release Of Arrested Workers „ am 04. März 2018 bei Radio Farda ist ein Bericht über eine weitere Solidaritäts-Demonstration der Belegschaft mit den festgenommenen Streikaktivisten, worin auch unterstrichen wird, dass die besondere Aufmerksamkeit der „Behörden“ dieser Region gelte, weil sie bei den Massenprotesten im Januar eine besondere Rolle gespielt habe – dass nämlich besonders massiv protestiert wurde.