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28 iranische Bergarbeiter gegen (extrem hohe) Kaution freigelassen: Keine Anklage, trotzdem Prozess…und Drohungen der Miliz
Gegen eine Kaution von umgerechnet grob 1.500 Euro sind nun alle 28 wegen Streik festgenommenen Bergarbeiter der Kupfermine Khatoon Abad freigelassen worden – die letzten fünf von ihnen am Montagabend (15.2.16). In dem Bericht “All 28 detained Khatoon Abad copper mine workers are now released on bail“ am 15. Februar 2016 bei IASWI wird dabei vor allem darauf abgehoben, die Wirkung der internationalen Solidarität hoch zu bewerten, die in diesem Fall sehr intensiv gewirkt habe. Es bleibt aber festzuhalten, dass die gesamte Protestbewegung gegen die Entlassung von Zeitarbeitern fortgesetzt wird. Die 170 sollen übernommen werden, lautet nach wie vor die Forderung – und die Kaution gestrichen. Umso mehr, als es keinerlei Anklage gibt – was von verschiedenen Seiten so bewertet wird, dass die Behörden abwarten, wie sich Bewegung und Solidarität weiter entwickeln. Siehe dazu auch eine Meldung über Milizenausbildung gegen Streiks – nach den letzten Wochen mit Streiks in Schulen, Krankenhäusern und Bergwerken soll wohl vorgebeugt werden:
- „Basij paramilitary forces getting prepared to suppress workers’ protests“ am 13. Februar 2016 ebenfalls bei IASWI ist eine Meldung über die Übungen der Paramilitärs des Regimes in der nordöstlichen Provinz Golestan. Darin wird die Übung beschrieben als eine, die sich gegen „aufrührerische Arbeiter“ richte, wie eine regionale Nachrichtenagentur, die der Regierung nahe steht, berichtete. Unterstrichen wird dabei , dass die Praxis der Basij-Einheiten schon lange auf die Unterdrückung von Protesten ausgerichtet war, dies bisher aber immer ohne Medienecho passiert sei – so dass diese Übung als Meldung auch eine Drohung darstelle
- Siehe unsere Meldung vom 12. Februar 2016: Die iranischen Bergarbeiter kämpfen trotz Repression weiter