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Nach 63 Tagen Hungerstreik: Jafar Azimzadeh von den iranischen Behörden frei gelassen – einstweilen…
Die Solidaritätskampagne mit Jafar Azimzadeh und seinem Hungerstreik, die sowohl im Iran als auch weltweit in den letzten Wochen verstärkt wurde, hat dem Hungerstreikenden Gewerkschafter zu einem Erfolg verholfen: Er wurde am 1. Juli aus dem Gefängnis entlassen – auf Kaution. In dem Artikel „Iranian union activist released from prison after more than two months on hunger strike“ am 02. Juli 2016 beim NCRI wird davon berichtet, dass vor allem in der Woche vor der Freilassung sowohl vor dem Arbeitsministerium in Teheran, als auch an jeweils mehreren Orten im Iran Protestkundgebungen stattfanden, die die Freilassung Jafars und aller anderen wegen Gewerkschaftsorganisation Verurteilten gefordert wurde. AI und internationale Gewerkschaftsgremien hatten sich ebenfalls verstärkt an der Kampagne beteiligt. Von verschiedenen Seiten wurde erklärt, dass die Solidaritätsaktionen fortgeführt würden, bis alle Opfer der antigewerkschaftlichen Repressionswelle des Jahres 2015 wieder in Freiheit seien. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag:
- „Je ne ferais rien pour le prisonnier politique et syndicaliste Jafar Azimzadeh même s’il meurt des suites de sa grève de la faim déclare cyniquement Abbas Jafari Dowlatabadi le procureur de Téhéran“ am 01. Juli 2016 bei Soliran ist ein Artikel, der kurz vor der Freilassung das zynische Statement des Staatsanwalts von Teheren zum Hungerstreik kritisiert, der öffentlich unterstrichen hatte, er werde wegen des Hungerstreiks gar nichts tun, selbst wenn es ernste gesundheitliche Konsequenzen gäbe – was ein Hinweis darauf ist, dass die Freilassung nun wahrlich nicht aus „gutem Willen“ stattfand, sondern eben aufgrund des wachsenden Drucks gemacht werden musste
- Siehe dazu auch: „Die Repression gegen Gewerkschaften im Iran ist Thema bei der ILO-Jahrestagung“ am 06. Juni 2016 im LabourNet Germany und weitere Berichte seitdem