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Alle reden über den „wilden Kapitalismus“ in China. Aber: Was ist mit dem wilden (also: modernen) Kapitalismus in Indien?
Umweltverschmutzungen, Proteste gegen Pläne neue Dreckschleudern zu bauen, Landnahme keineswegs nur legaler Art – all das ist ständig Thema, auch in bundesdeutschen Medien. Wenn es um China geht; weitaus weniger, wenn es um Indien geht. Dass es vor über 30 Jahren das Desaster von Dow Chemical gab, scheint ein Überbleibsel vergangener Zeiten zu sein. Ist es aber nicht: Weitaus eher ein Muster des Vorgehens heutiger (keineswegs nur ausländischer) Investoren. Der Artikel „Mathuranpura And The World’s Worst Groundwater Crisis“ von Khabar Lahariya und Saumya Tewari ist zwar bereits vom 10. Juli 2015 in Indiaspend
, ist aber insofern exemplarisch, als er die Wasserkrise, der die Dorfbevölkerung von Uttar Pradesh ausgesetzt ist, ausführlich schildert – wozu zwei Anmerkungen das Verständnis erleichtern: Zum einen ist das Dorf, von dem berichtet wird, eines, das vor allem von diskriminierten Dalits bewohnt wird, zum anderen wird seit langer Zeit Wasser aus dem Ganges-System entnommen um große (Export) Plantagen zu bewässern. Siehe auch weitere Beiträge über das wenig segensreiche Wirken von Unilever, Vedanta und Co
- „Rapping Some Sense into Unilever for Mercury Pollution“ von Nivedita Menon am 01. August 2015 bei kafila.org
ist ein Bericht über ein Musikvideo der Rapperin Sofia Ashraf, mit dem einiges Aufsehen auch über Indien hinaus erreicht wurde: Darin wird Unilever aufgefordert, sich der Verantwortung zu stellen für die Quecksilber-Verbrechen des Unternehmens gegenüber Bevölkerung und Belegschaft. Das südindische Werk war nach 18 Jahren Betrieb 2001 geschlossen worden, nachdem bekannt geworden war, dass Quecksilber ganz billig entsorgt worden war
- „New Delhi: Annual Global Day of Action against Vedanta“ Aufruf, hier bei Sanhati zum 03. August 2015 dem globalen Anti-Vedanta Tag
, der nicht zufällig vor allem in Indien organisiert wurde (aber auch in Pakistan und Sambia, und vor der Aktionärsversammlung in London), wobei bei der Aktion – die sich aktuell gegen öffentliche Kredite an Vedanta richtete – ausführlich die Untaten des Unternehmens gegenüber Bevölkerungen und Belegschaften dokumentiert wurden
- „For a breath of fresh air: India harbours the world’s most polluted cities, we can no longer look away“ von Rahul Kansal am 02. Juni 2015 in seinem Blog bei der Times of India
, der unter anderem hervorhebt, dass von den laut UN-Statistiken 100 Großstädten weltweit, die unter besonders schwerer Luftverschmutzung leiden, sage und schreibe 33 aus Indien sind. Und: Dass seit dem Jahr 2000 die Belastungen im Vergleich etwa zwischen Beijing und Delhi sich genau umgekehrt haben – in Beijing lässt es sich heute weitaus besser atmen als in der indischen Hauptstadt