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Gewerkschaften in der indischen Auto-Industrie: Neue Schritte. Wohin?
Vom 13. bis 15. September 2016 fand in Pune ein Workshop verschiedener Gewerkschaften der indischen Autobranche statt. Gewerkschafter von Ford, BMW, Renault Nissan, Daimler, Tata Motors, Ashok Leyland, Skoda, Mercedes Benz, Volkswagen, General Motors, Volvo, Bajaj Auto, JK Tyres, Goodyear, CEAT und Birla Tyres nahmen an der von IndustriAll organisierten Veranstaltung teil. Branchengewerkschaften aus Chennai, Bengaluru und Pune beschlossen dabei sich besser zu vernetzen – um den Kampf für Gewerkschaftsfreiheit und gegen prekäre Beschäftigung besser führen zu können. So weit – so gut. Was dann mindestens bedenklich stimmen sollte, ist der Vergleich zwischen jenen, die da waren – und eben jenen, die nicht da waren. Da waren unter anderem Managment-Vertreter von Volkswagen, Daimler, BMW und Skoda, die über den sozialen Dialog in ihren Unternehmen berichteten. Nicht da waren – oder nicht erwähnt – die Belegschaften etwa von Honda oder Maruti-Suzuki, deren Kampf für Gewerkschaftsfreiheit und gegen Prekarität in der indischen Autoindustrie eine ganz zentrale Rolle spielen… Siehe dazu den Veranstaltungsbericht und eine Kritik dazu:
- „Automotive unions in India resolve to strengthen union network and combat precarious work“ am 15. September 2016 bei IndustriAll
ist eben der erwähnte Veranstaltungsbericht über das Seminar, worin auch noch die Anwesenheit von Vertretern des Ford International Network, der Weltbetriebsräte von Volkswagen und BMW, und der Japan Automobile Workers’ Union (die anscheinend auch nichts zu Honda und Suzuki zu sagen hatten…) berichtet wird
- „International trade unionism helps weak Indian unions to integrate precarious workers‘ struggles“ von Fredo Corvo am 16. Oktober 2016 bei libcom.org
ist ein Beitrag auf den Faridabad Workers News basierend, der versucht, die historischen Wurzeln der Schwäche der indischen Gewerkschaftsbewegung einerseits heraus zu arbeiten, zum anderen an dem oben berichteten Treffen eine ähnliche Kritik äußert, wie unsere einleitenden Bewertungen: Aber mehr noch eine Gefahr sieht, dass Kämpfe von ZeitarbeiterInnen von Gewerkschaftsapparaten „aufgesogen“ würden, anstatt an den neuen nötigen Formen, Solidarität zu organisieren, weiter zu arbeiten…