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Toyotas Antwort auf den Streik gegen beschleunigte Arbeitshetze in seinen indischen Werken: Aussperrung und Entlassungen – was wiederum zu einer Dauerblockade der Werkstore führt
Dossier
Toyota hat in Indien zwei nebeneinanderliegende Fabriken in Bidadi im Großraum Bangalore. Und hatte eine typische Unternehmer-Idee: Statt alle drei Minuten sollte die Belegschaft alle zweieinhalb Minuten einen Wagen des Typs Innova für den indischen Markt herstellen. Dagegen gab es zahlreiche Proteste und als ein Gewerkschafter der Betriebsgewerkschaft Toyota Kirloskar Motor Employees’ Union (TKMEU – dem Verband CITU angeschlossen) diese am 06. November 2020 gegenüber der Unternehmensleitung in offensichtlich nicht besonders höflichen Worten formulierte, zog diese die Konsequenz: Entlassung. Weswegen am 09. November rund 1.200 der 3.500 Beschäftigten dieses Teilwerkes (das zweite Werk ist in etwa genauso groß) in den Streik traten. Worauf das Unternehmen wiederum mit einer Aussperrung aller Beschäftigten, die nicht zum Management gehören reagierte – und mit der Entlassung 39 weiterer Gewerkschafter. Das wiederum führte dazu, dass nun seit mehreren Tagen nahezu alle 3.500 Kolleginnen und Kollegen des Werkes eine Dauerversammlung vor den Betriebstoren organisieren – mit den Forderungen nach Ende der Aussperrung, Rücknahme der Entlassungen und Rücknahme der Steigerung der Arbeitshetze. Das Unternehmen strengt nun erstmal die indische Klassenjustiz an, von der wahrscheinlich ist, dass sie die Proteste pflichtgemäß als illegal bewerten wird, wie sie es schon so oft getan hat… Zur Auseinandersetzung bei Toyota Indien aktuelle Beiträge und ein Hintergrundbeitrag zur Geschichte des Werkes und der zahlreichen Streiks, die es dort gab:
- Nach drei Monaten Streik bei Toyota in Indien: Beendet – mit Erfolg!
Über drei Monate lang haben Tausende von Toyota-Beschäftigten in Bengaluru (Bangalore) gestreikt – gegen die Entlassung all jener Gewerkschaftsmitglieder, die sich gegen die neuen Arbeitsvorgaben zur Wehr gesetzt hatten. Nun hat die Gewerkschaft diesen Streik offiziell für beendet erklärt: Weil die Unternehmensleitung die Wiedereinstellung aller Entlassenen ebenso zugesagt hat, wie die Bildung eines Ausschusses, in dem die Arbeitsvorgaben – diesmal diskutiert und nicht anbefohlen – besprochen werden sollen. In der Meldung „Bengaluru: Toyota workers’ union calls off strike“ am 04. März 2021 beim Indian Express wird unterstrichen, dass die Gewerkschaft den Streik für beendett erklärt hat, weil diese ihre beiden grundlegenden Forderungen von der Unternehmensleitung nunmehr erfüllt worden seien. - Wenn Kapitalisten großzügig sind: Toyota beendet Aussperrung in Indien. Unter der Bedingung, dass Gehorsam praktiziert wird – was die Fortsetzung des Streiks bedeutet
Am Dienstag, den 12. Januar 2021 gab das Unternehmen Toyota Kirloskar Motors bekannt, es werde die seit Wochen praktizierte Aussperrung der streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter aufgeben – sofern die Betroffenen eine Erklärung unterzeichnen, in der sie versichern, sich künftig „anständig zu verhalten“. Die Forderungen der Streikenden nach Wiedereinstellung entlassener Gewerkschaftsaktivisten und – Auslöser der ganzen Protestwelle – Verzicht auf die diktierte Verschärfung des Arbeitstempos, werden in der Erklärung des Unternehmens nicht einmal erwähnt, geschweige denn in irgendeiner Form auch nur zu erfüllen versprochen. In der Meldung „Toyota Kirloskar Motors withdraws lockout at Bidadi plant, union to continue strike“ von Haripriyah Suresh am 12. Januar 2021 bei News Minute wird bilanziert, dass von den rund 3.500 Gewerkschaftsmitgliedern im Streik gerade einmal 300 dieser Erpressung nachgegeben haben – und die Gewerkschaft weiterhin zur Fortsetzung des Streiks mobilisiert. - Der Streik bei Toyota in Indien geht auch nach über einem Monat weiter – wofür die rund 3.500 Streikenden sehr gute Gründe haben
Trotz aller medialen Kampagnen und behördlichen Drohungen – und unternehmerischen „Lockangeboten“ zum Streikbruch – geht der Streik der Toyota-Arbeiter auch nach 37 Tagen weiter, die während eines Überfalls beseitigten Zelte, mit denen die Werkstore blockiert wurden, sind nun ersetzt, durch Regenschirme. Warum die Streikfront der rund 3.500 Gewerkschaftsmitglieder so fest steht und auch warum viele der nichtorganisierten Minderheit sich ebenfalls daran beteiligen wird in dem Beitrag „Ground report: 37 days in, why Toyota Kirloskar workers in Bidadi continue to protest“ von Haripriya Suresh am 15. Dezember 2020 bei The News Minute aus zahlreichen Gesprächen deutlich. Wobei die Streikenden und auch Sprecher der Betriebsgewerkschaft TKMEU betonen, sie hätten – vergeblich – das Gespräch mit der Werksleitung gesucht. Alles, so wird immer wieder deutlich gemacht, sei darin begründet, dass das Unternehmen diktieren wolle, dass für die Herstellung eines Wagens (der vier verschiedenen Typen, die da produziert werden) statt wie bisher 3 Minuten nur noch zweieinhalb zur Verfügung stehen sollen, was unter anderem zu direkt entwürdigenden Situationen führt in Augenblicken, da die Arbeiter beispielsweise auf Toilette müssen, das ist in diesem Konzept der „Sklavenhalter“ (wie sie von den Streikenden genannt werden) schlicht nicht vorgesehen. Das Ergebnis ihrer dummen Arroganz haben die Manager jetzt: Statt in zweieinhalb Minuten ein Auto fertig zu machen, so sagt es einer der Streikenden, wird es nicht einmal in zweieinhalb Monaten fertig werden… - Nach der erfolglosen Aussperrung versucht Toyota nun den Streik im Werk nahe Bangalore mit Notproduktion zu unterlaufen – das Ergebnis bleibt dasselbe: Der Streik geht weiter
Nach rund vier Wochen Aussperrung nimmt das Toyota-Werk in Bidadi im indischen Bundesstaat Karnataka Anfang Dezember die Produktion wieder auf – so verkündet es die Geschäftsleitung laut der Meldung „Toyota Kirloskar resumes production with limited staff as strike continues“ von Sharan Poovanna am 03. Dezember 2020 bei LiveMint mit folgendem Haken: Wer da zu arbeiten begonnen hat zu arbeiten, sind Vorarbeiter und Verwaltungsangestellte, sonst niemand. Weswegen auch nicht überrascht, dass im sozusagen Kleingedruckten des Berichts informiert wird, dass die Kapazitätsauslastung unterhalb von 10% liegen werde… Siehe dazu auch eine weitere aktuelle Meldung:- „Workers of Toyota plant near Bengaluru to resume strike“ von Sishir Rao am 04. Dezember 2020 bei News Minute meldet die gewerkschaftliche Reaktion auf die Ankündigung des Unternehmens: Der Streik geht weiter, bis alle suspendierten Gewerkschafter wieder eingestellt sind…
- Der Streik bei Toyota Indien wurde verboten: Und geht weiter, trotz Aussperrung und neuer Drohungen der Unternehmensleitung
Dass der Streik bei Toyota von der Rechtsregierung des Bundesstaates Karnataka verboten wurde, hatten wir bereits berichtet, alleine die Streikenden bei Toyota tangiert das nur peripher – sie streiken weiter. In dem Bericht „Trouble continues at Toyota plant as management and workers yet to resolve all issues“ von Sharan Poovanna am 21. November 2020 bei Livemint wird über eine Erklärung der Unternehmensleitung informiert, die unterstreicht, dass trotz der Verfügung der Regierung so gut wie niemand zum Schichtbeginn erschienen sei. Und natürlich versuchen die Kapitalisten das Ganze so hinzustellen, als ob eine kleine radikale Minderheit der ArbeiterInnen die vielen, vielen Arbeitswilligen einschüchtern würde. Was der Autor des Berichts insofern widerlegt, als er ausführlich davon berichtet, dass Arbeiterinnen und Arbeiter sich darüber beklagen, dass das Unternehmen keinerlei Bereitschaft zeige, auf ihre Forderungen einzugehen. Weswegen das Unternehmen dann auch offen mit weiteren juristischen Schritten droht… Außerdem gibt es auch Berichte, die besagen, dass Arbeitswillige aufgrund der Aussperrung durch die Unternehmensleitung nicht eingelassen wurden… - Die Regierung des Bundesstaats Karnataka verbietet den Streik bei Toyota: Und wie es sich für Rechtsradikale gehört, „bittet“ sie das Unternehmen, auch die Aussperrung zu beenden…
Für die rechtsradikale BJP ist der Bundesstaat Karnataka die „Brücke in den Süden“, weil sie bisher nur hier eine Landesregierung außerhalb ihrer hinduistischen Kernlande stellen kann: Dementsprechend ist sie gezwungen, „Farbe zu bekennen“ – als dieselben Knechte des Kapitalismus, wie Rechtsradikale weltweit. Auch die Geschichte mit der Nation, sonst ein zentrales Thema dieser Reaktionäre, darf da keine Rolle mehr spielen. Die Begründung, mit der die BJP-Regierung Karnatakas den Auto-ArbeiterInnen bei Toyota verbietet zu streiken, spricht Bände über diese Bande: Gerade jetzt, wo viele ausländische Unternehmen nach Indien schauten (als Alternative zu China) dürfe man diese nicht durch solche Dinge wie Streiks abschrecken. In der Meldung „K’taka govt prohibits workers strike at Toyota Kirloskar Motor plant, asks management to lift lock-out“ am 18. November 2020 bei My Big Plunge werden die entsprechenden entlarvenden Ausführungen zitiert, mit Hinweis auf die möglichen „Investoren“ aus Japan, Südkorea und Taiwan, denen man sich dadurch andienen möchte… - „Toyota Kirloskar suspends 39 union members as lockout at Bidadi facility continues“ am 13. November 2020 bei Outlook India berichtet von der Suspendierung 39 weiterer Gewerkschaftsaktiver nach den Protesten gegen die Willkür-Aussperrung des japanischen Multis.
- „1200 workers go on sit-in-strike at Toyota Kirloskar’s Bidadi factory“ von Ashutosh R Shyam & Ketan Thakkar am 10. November 2020 bei Economic Times Auto war die ursprüngliche Meldung über den Streikbeginn am Tag zuvor, bereits mit der drohenden Reaktion des Unternehmens ergänzt, dieser Streik sei illegal…
- „Amid Labour Stir, Workers Blame Toyota for ‘Horrible Work Conditions’“ von Ronak Chhabra am 12. November 2020 bei Newsclick ist ein Bericht, der neben dem Streikbeginn und den diktatorischen Maßnahmen des Unternehmens auch über die eigentliche Ursache des Streiks informiert – die ins Unverschämte gesteigerte Arbeitshetze im Unternehmen, die konkret aus den Erzählungen der Betroffenen hergeleitet wird – wie, vor allem, die eingangs erwähnte Steigerung auf ein Auto je 2,5 Minuten.
- „Workers` Struggle in Toyoto Kirloskar Motors, India: Changing Capital Labour Relations“ von Sobin George in der Ausgabe 1/2006 der Labour Files war – aus Anlass einer früheren Streikbewegung bei Toyota (von denen es aus sehr guten Gründen eine ganze Reihe gab) – ein kurzer Abriss der Geschichte des Werkes und der Pläne, die der Automulti mit der Ausbeutung indischer KollegInnen verfolgt…