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Keine Verhältnisse wie beim DGB: In Indien urteilt der Oberste Gerichtshof, Zeitarbeiter müssen denselben Lohn erhalten!
Am 26. Oktober entschied der Oberste Gerichtshof Indiens eine Revisionsklage von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in den Bundesstaaten Punjab und Haryana – die dortigen Landesgerichte hatten die Klage auf „Gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ abgelehnt: Diese Urteil hat der Oberste Gerichtshof nunmehr für unzutreffend erklärt. Da Indien internationale Konventionen unterzeichnet habe, die auf Anti-Diskriminierung in der Wirtschaft abzielten, müsse dies auch getan werden – da niemand davon ausgehen könne, dass irgend jemand freiwillig für weniger Lohn arbeite als andere, die dieselbe Arbeit tun. Der Artikel „Contractual staff must get at par wages: Supreme Court“ von Bhadra Sinha am 27. Oktober 2016 in der Hindustan Times
berichtet auch noch, dass die Richter in ihrem Urteil unterstrichen, dies gelte für jede und jeden einzelnen ZeitarbeiterIn. Siehe dazu auch einen Beitrag über einen (vorauseilenden) Schritt der Landesregierung von Punjab, 30.000 ZeitarbeiterInnen als normale Staatsbedienstete zu übernehmen…
- „Punjab govt clears way for regularisation of over 30,000 temporary staff“ am 26. Oktober 2016 beim Indian Express
ist eine Meldung darüber, dass die Landesregierung von Punjab beschlossen hat, 30.000 ZeitarbeiterInnen als normale Staatsbedienstete zu übernehmen. Was in dem Beitrag vor allem als Auftakt des kommenden Wahlkampfes interpretiert wird (ohne Zweifel auch richtig) ist aber auch vor dem Hintergrund des am folgenden Tag anstehen, oben berichteten, Urteils zu sehen, das ja auch und gerade Praktiken in diesem Bundesstaat als Grundlage hat