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„Glückliche Bräute“: Gefangene hinter indischen Fabrikmauern

labourers at discountUm ihren Brautpreis zahlen zu können, müssen Mädchen im Süden Indiens für Jahre unter grausamen Umständen arbeiten. Eine Reportage von Bianca Blei im Standard vom 09.03.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) Denn obwohl Mitgiftzahlungen in Indien verboten sind, lebt der Brautpreis im Alltag des Subkontinents weiter. Die Fabrikbesitzer bieten für arme Familien einen auf den ersten Blick verlockenden Ausweg: Die minderjährigen Mädchen werden für drei bis fünf Jahre in die Fabriken geschickt, leben dort in Hostels, bekommen drei Mahlzeiten am Tag, und am Ende der Arbeitszeit wird eine durchschnittliche Prämie von 30.000 indischen Rupien (rund 350 Euro) versprochen. Nach groben Schätzungen soll es 200.000 Sumangali-Mädchen alleine im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu geben…“ Siehe dazu auch:

  • Women Labourers at Discount – Study report on women at workplace
    Eine Studie u.a. unterstützt von der Katholischen Frauenbewegung in Österreich und durchgeführt von Development Education and Environment Protection Society, veröffentlich auf Der Standard, März 2014 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=54867
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