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Auch nach dem unbefugten Amtsantritt: Proteste in Honduras gehen weiter

»Wir wollen keinen Betrug« Proteste in Tegucigalpa/Honduras (Foto: Archiv 2. Juni)Bei der Räumung einer Straßensperre in Choloma nahe der zweitgrößten Stadt von Honduras, San Pedro Sula, ist am Montag der 40-jährige Ismael Hernández von Einheiten der Militärpolizei getötet worden. Laut Medienberichten blockierten Demonstranten mit einem Sattelschlepper die Schnellstraße, die San Pedro Sula mit dem Hafen in Puerto Cortes verbindet, als die Militärpolizei das Feuer auf sie eröffnete. Dabei wurde Hernández von mindestens vier Projektilen in den Rücken getroffen. Am gleichen Tag demonstrierten in der Hauptstadt Tegucigalpa mehr als 1.000 Studenten der Autonomen Nationalen Universität und blockierten den Boulevard Suyapa. Die Protestaktion wurde ebenfalls von staatlichen Sicherheitskräften unter Einsatz von Tränengas geräumt“ – so beginnt der Beitrag „Honduras: Keine Ruhe nach Amtsantritt von Präsident Hernández“ von Jutta Blume und Johannes Schwäbl am 08. Februar 2018 bei amerika21.de externer Link, worin ein Überblick über die weiter gehenden Proteste nach der offiziellen Amtseinführung des Herrn Hernandez gegeben wird, dessen Truppen bisher mehr als 40 Menschen ermordet haben, was nichts daran ändert, dass die Regierung nun auch von der UNO beglückwünscht wurde… Zu den Protesten in Honduras zwei weitere aktuelle Beiträge, ein Hintergrundbeitrag und der Verweis auf den letzten unserer zahlreichen Beiträge:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=127750
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