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War der Mord an Berta Caceres der Auftakt zur Generalabrechnung mit sozialen Bewegungen in Honduras? Ein Tag, fünf Angriffe, neuer Mord

Die Minderheit, die am 10.3.2016 gegen den Mord an Berta Caceres demonstriert, ist nicht so klein, wiees die regierung der honduranischen Putschisten gerne hätteHonduras, 15. März 2016: Nelson García, COPINH-Mitglied (dieselbe Vereinigung, der auch Berta Caceres angehörte) wird ermordet und Mordversuch an Cristian Alegría, am Eingang zu den Büros von Via Campesina und Festnahme von Juan Ángel Flores (Koordinator einer indigenen Umweltgruppe) wegen « Verwicklung in Drogenhandel » und Festnahme von Orbelina Flores Hernández von der ständigen Menschenrechtskomission, weil sie an illegalen Landbesetzungen beteiligt gewesen sei, sowie die Verurteilung des Radiojournalisten David Romero zu 10 Jahren Gefängnis . Ein Tag in Honduras eben, nach dem Mord an Caceres eine Art Generaloffensive – so sieht es jedenfalls Via Campesina in der Presseerklärung  “Honduras – End the violence and death against the peasant-indigenous movement“ vom 17. März 2016 externer Link in der die honduranische Putschistenregierung angeklagt wird, einen umfassenden Repressionsplan zu verwirklichen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag vor allem zum Mord an Nelson Garcia:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=95251
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