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Samstags-Demonstrationen für den Rücktritt aller – werden in Guatemala Dauertermin
Seit dem 26. November 2020 wird in Guatemala protestiert – und der Rücktritt der Regierung gefordert. Zahlreiche Aktionen quer durchs Land (siehe den Hinweis auf bisherige Berichte am Ende dieses Beitrags) finden täglich statt – und jeden Samstag, zum nunmehr vierten Mal in Folge, große Demonstrationen, bei denen die Rücktrittsforderungen im Zentrum stehen. Auch wenn der ursprüngliche Anlass, die eher klammheimliche Verabschiedung eines Haushalts für 2021, der alle Erfordernisse neoliberaler Kahlschlagpolitik erfüllte, längst Geschichte ist – das wurde eilig rückgängig gemacht, als deutlich wurde, dass hier eine echte Volksbewegung im Gange ist – gehen die Proteste gegen Regierung und „politisches Establishment“ ungebrochen weiter. Auch für den kommenden Samstag sind abermals in einer ganzen Reihe von Städten Demonstrationen in Vorbereitung und auch in dieser Woche finden täglich Aktionen statt. Zur Entwicklung in Guatemala vier aktuelle Beiträge und der Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur Bewegung für Parlaments- und Regierungsrücktritt:
- „Protestan y exigen renuncia del presidente por cuarto sábado seguido“ am 13. Dezember 2020 bei Resumen Latinoamericano
ist ein Bericht von den Protesten am vergangenen Samstag, eben dem vierten in Folge, an dem es Demonstrationen gegen die rechte Regierung Gianmattei gab. Dabei ist an diesem Tag von der Demonstration in der Hauptstadt vor allem unterstrichen, dass nun auch eine ganze Reihe prominenter Künstlerinnen und Künstler, sowie bekannte Wissenschaftler sich an den Protesten beteiligten – neben den seit Wochen beteiligten „üblichen Verdächtigen“, wie Gewerkschaften, soziale Organisationen, linke Gruppen und – zunehmend mehr: Vor allem – indigene Koordinationen.
- „Tercera semana de protestas populares que exigen la renuncia del presidente y los parlamentarios“ von Andrés Cornejo am 06. Dezember 2020 bei kaosenlared
war ein Beitrag, in dem einerseits ein Überblick über die „alltäglichen“ Proteste im ganzen Land, auch außerhalb Guatemala-Stadt gegeben wurde – andrerseits bereits zu jenem Zeitpunkt unterstrichen, dass die eilige Rücknahme des neoliberalen Haushalts durch die Rechten nichts dazu beigetragen habe, die Sachlage zu beruhigen: Denn dieser sei nicht Grund, sondern nur Anlass gewesen – der Grund aber liege vor allem in der korrupten kapitalistischen Politik der bürgerlichen Kräfte im Land. Und, dies erscheint angesichts der weiteren Entwicklung seitdem wichtig, dies sei eine Politik, die auf die zutiefst rassistischen Strukturen der guatemaltekischen Gesellschaft aufbaue, deren Opfer eben jene Indigene sind, die seitdem so stark gegen das System mobilisieren.
- „Today, a new journey of protests in several cities“ ebenfalls bereits am 06. Dezember 2020 im Twitter-Kanal von Xinirim
ist ein Videobericht über die Demonstration des Tages in der Hauptstadt, aus dem deutlich wird, welche Organisationen vor allem an der Mobilisierung beteiligt sind.
- „80 casos cada día: Así es la situación de la desnutrición aguda en Guatemala“ von Ana Ola am 05. Dezember 2020 bei kaosenlared
ist ein Beitrag, der die schon verschiedentlich auch in unserer Berichterstattung als ein Grund für die aktuellen Proteste genannte akute und aktuelle Armut anhand konkreter Fälle deutlich macht: An jedem einzelnen Tag werden in Guatemala mehr als 80 Fälle öffentlich bekannt, bei denen Kinder unter 5 Jahren an Hunger leiden…
- Zur Bewegung für den Rücktritt der Regierung (und allem, was dazu gehört) in Guatemala zuletzt: „Indigene Massenblockaden in Guatemala fordern den Rücktritt der Regierung: „So lange bewegt sich hier gar nichts mehr““ am 04. Dezember 2020 im LabourNet Germany