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Die Gegenoffensive kommt sofort: Prozeß gegen Montt muss neu beginnen
Nur wenige Tage nach der Verurteilung von Rios Montt wegen Völkermordes an den Ixil ist das Urteil aufgehoben worden, der Prozeß muss wiederholt werden. Zwei Gründe vor allem sind es, die es nahe legten, dass eine konservative Gegenoffensive zum Urteil kommen würde: Zum einen war es das erste Mal in ganz Lateinamerika, dass einer der Militärdiktatoren im eigenen Land verurteilt wurde, was für den ganzen Kontinent durchaus von aktueller Bedeutung ist. Und zweitens ist in den ganzen Prozeß der Aufarbeitung der Diktaturverbrechen auch der gegenwärtige Präsident Otto Perez verwickelt, der als Oberst aktiv an den Militäroperationen beteiligt war. “Menschenrechtsorganisation: „Pérez Molina an Völkermord beteiligt“” von Eva Haule am 21. Mai 2013 bei amerika21.de befasst sich gerade mit dem Wirken von (Decknamen) Tito Arias. Siehe dazu auch:
- “Diktator lacht wieder” von Santiago Baez am 22. Mai 2013 in der jungen welt über die Revidierung des Urteils gegen Rios Montt
- “Efrain Rios Montt Will Still Face Justice — and So Should Henry Kissinger” von Van Gosse am 22. Mai 2013 im History News Net, worin nicht nur unterstrichen wird, dass wenig Wahrscheinlichkeit besteht, dass Rios Montt der Strafe entkommen kann, sondern auch, wie die Überschrift nahelegt, andere Beteiligte genannt werden, denen auch der Prozeß gemacht werden müsste
- “La oligarquí guatemalteca en defensa de sus servidores” von Mario Enrique Sosa Velásquez (Frente Popular de Guatemala), der bereits vor der Wiederholungs-Anordnung des Verfassungsgerichtes, am 13. Mai 2013 (hier bei kaosenlared) in diesem weit verbreiteten Artikel darauf hinwies, dass sich nun der Unternehmerverband CACIF zum Vorkämpfer für die Freiheit des Massenmörders Montt aufgeschwungen hat (wobei eine Rolle spielen dürfte, dass schliesslich Großgrundbesitzer und Agrarkonzerne von Vertreibung und Mod an Indigenen am meisten profitiert haben)