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Was bei den „Brexit“-Debatten im Hintergrund verschwindet: Ein kaputtes Land. Nach 40 Jahren Neoliberalismus seit der Thatcher-Regierung von 1979
„Im Mai 2016 – kurz vor dem Brexit-Referendum – lief ich zu Fuß fast 550 Kilometer von Liverpool nach London, um herauszufinden, was meinem Land gerade passierte. Ich folgte dabei der Route eines Protestmarsches gegen Arbeitslosigkeit, den mein verstorbener Vater im Jahr 1981 mitorganisiert hatte. Damals hatte die Politik der Tory-Partei Englands Industrie verwüstet und die Arbeitslosigkeit in die Höhe schießen lassen. Im Jahr 2016 besiegelten die Tories mit ihrer Austeritätspolitik das Schicksal derselben betroffenen Landstriche. Trotzdem war ich auf meiner Wanderung schockiert vom Ausmaß der Armut, von der schieren Zahl der Obdachlosen und den trostlosen Fußgängerzonen, wo sich mit Brettern vernagelte Geschäfte, Pubs, Zahltag-Kredithaie und Wettbüros aneinanderreihten. Die Menschen in den deindustrialisierten Städten erzählten von ihrer Wut und dem Gefühl, betrogen worden zu sein, vergessen von den Politikern in Westminster. Sie erzählten davon, wie ihre Viertel kaputtgegangen waren, als die Fabriken, die die Menschen hier ernährt hatten, entweder dichtmachten oder ihre Produktion in Niedriglohnländer verlagerten. Fast alle, mit denen ich in diesen Städten sprach, sagten, sie würden für den Brexit stimmen. Sie redeten davon, „das Steuer wieder selbst in die Hand zu nehmen“, was angesichts der industriellen Verwüstung ringsherum einigen Sinn machte. In Wahrheit aber ging es für die Mehrheit von ihnen in der EU-Frage eigentlich um ihre eigenen Nöte…“ – aus der Reportage „Die Wurzeln der Wut“ von Mike Carter vom 26.03.2019 in der Ausgabe 9/2019 des Freitag
über eine Wanderung durch das erste Land, das vom Neoliberalismus heimgesucht wurde. Siehe dazu auch zwei Beiträge, die verschiedene der (zahlreichen möglichen) aktuellen Diskussionen innerhalb der britischen Linken zum Brexit dokumentieren und den Hinweis auf unseren letzten Beitrag zu diesen Debatten:
- „The Left and the Myth of the “Working Class” Brexiteer“ von Red Glanton am 02. April 2019 bei Red Meridian
ist ein Beitrag zur Debatte um die Haltung der Arbeiterinnen und Arbeiter zum Brexit: Wobei zuerst anhand der konkreten Abstimmungsergebnisse deutlich gemacht wird, dass die medial verbreitete These, diese hätten vor allem gegen die weitere Mitgliedschaft gestimmt, massiv relativiert wird, anhand der Zahlen lasse sich dies so nicht aufrecht erhalten. Andererseits weist der Autor darauf hin, dass die These, man müsse jenen, die gegen die EU (und Migration) gestimmt hätten, in ihren sozialen Anliegen „entgegen kommen“ – es handele sich dabei eben um die reaktionärsten Strömungen innerhalb der ArbeiterInnenschaft.
- „Brexit or Not: Workers Have Their Own Battles to Fight“ am 25. März 2019 bei libcom.org
ist ein Beitrag, der prinzipiell vertritt, dass EU oder nicht, nichts wesentliches an der Situation der ArbeiterInnen ändere – die Kämpfe gegen das Kapital, die sie zu führen hätten, seien dieselben.
- Siehe dazu auch zuletzt: „Der Brexit und die britische radikale Linke“ am 04. März 2019 im LabourNet Germany