Antigewerkschaftliche Offensive der britischen Regierung

„Kommentatoren sprachen von den radikalsten Gewerkschaftsreformen seit der Regierungszeit Margaret Thatchers (1979-1990). Der Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbands TUC, Frances O’Grady, nannte den Entwurf einen »unnötigen Angriff auf die Rechte der Arbeiter und die bürgerlichen Freiheiten«“ – aus dem Artikel „Britische Regierung will Streikrecht verschärfen“ am 15. Juli 2015 in neues deutschland , wo die konkreten neuen Regelungen berichtet werden. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge, auch aus gewerkschaftsoppositionellen Reihen:

• „Biggest crackdown on trade unions for 30 years launched by Conservatives“ von Patrick Wintour am 15. Juli 2015 im Guardian , worin ausführlich die politischen Paralellen zu den antigewerkschaftlichen Maßnahmen Thatchers vor über 30 Jahren gezogen werden.

• „Strike Together against Tory anti-union laws“ Bulletin des National Shopstewards Network Nummer 251 vom 15. Juli 2015 – eine Sonderausgabe des Bulletins des Basisnetzwerks, die sich der Dokumentation und Bewertung der neuen Antigewerkschaftsgesetze ebenso widmet wie der Organisierung des Widerstandes dagegen.

• „The Magpie: Tories attack workers’ right to resist“ Kommentar bei RS21 am 15. Juli 2015 , der sich auch den offiziellen Gewerkschaftsreaktionen auf die Attacke widmet, die sowohl Entsetzen als auch (wieder einmmal) setzen auf die Labour Party beinhalten – als auch die Ankündigung „gesetzesbrecherisch“ aktiv zu werden…