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Lebendige Geschichte: Polizeiterror gegen Studenten, wie 1973
Am 17. November 1973 protestierten die StudentInnen, ausgehend vom Athener Polytechnikum gegen die damalige Militärjunta. Demonstrationen an diesem Jahrestag zu verhindern – dazu diente der Beschluss der Athener Rektorate, von Donnerstag dem 13. bis Montag den 17. die Gebäude geschlossen zu halten. Was dazu führte, dass sich die Szenen wiederholten, mit massiver Polizeirepression gegen die Versuche, wie geplant Treffen an den historischen Orten durchzuführen. Nicht nur andere StudentInnen haben sich jetzt diesen neuen Protesten angeschlossen, sondern auch die Gewerkschaften der Universitätsbeschäftigten und Professoren. Der umfangreiche Bericht Clashes in the Greek universities von Thrasybulus am 14. November 2014 bei libcom.org schildert die ursprünglichen Auseinandersetzungen. Siehe dazu auch weitere Artikel, die die Ereignisse berichten und einen Ausblick auf kommende Auseinandersetzungen geben:
- Feierstunde einer Athener Demokratie a la EU: Polizeibrutalität überall
„Der Deutsche ist nicht der einzige „Kollateralschaden“ der Demonstration, die eigentlich eine Feierstunde der Metapolitevsi, also der auf die Militärjunta folgenden Demokratie ist. Die Polizei machte gezielt Jagd auf Journalisten und Fotoreporter. Diesmal waren selbst Vertreter der regierungsfreundlichen Medien wie Mega TV betroffen. Bei solchen Aktionen macht es für die Polizisten offenbar keinen Unterschied, ob sie die von ihnen gehassten Journalisten oder unschuldige, friedlich demonstrierende Studentinnen erwischen. Seitens der Polizei ist diese Praxis nachvollziehbar, wenn auch nicht entschuldbar. Die Uniformierten sind sauer. Denn am Samstag verlor einer ihrer Kollegen seinen Job. Der Beamte hatte einen hauptberuflich als Fotojournalist arbeitenden Griechen mit einem gezielten Schlag auf die Stirn derart verletzt, dass dieser mit einer einige Zentimeter hohen Beule ins Hospital musste. Vorher hatten die Polizisten eher gezielt als wahllos junge Mädchen mit dem Schlagknüppel durch die Gegend gescheucht. Dabei wurden die Beamten von zahlreichen Fotografen beobachtet. Die Rache folgte auf dem Fuße. Jedoch konnten die Fotografen auch die Attacke der Beamten auf ihren Kollegen perfekt dokumentieren und so wurde der betreffende Polizist sowohl angeklagt, als auch vom Dienst suspendiert“ – aus dem Bericht Gewaltorgie der Polizei und Studentenproteste von Wassilis Aswestopoulos am 18. November 2014 bei telepolis , der vor allem von Athen handelt und worin auch die aktuellen letzten Diktate der Troika gegen die griechische Bevölkerung berichtet werden. Siehe dazu auch:- Friedliche Kundgebung in Erinnerung an Studentenaufstand – Scharmützel im Anschluss von Elisa Hübel am 18. November 2014 in der Griechenland Zeitung , die ihr Mainstream – Resümée zieht „Im Anschluss an die friedlichen Demonstrationen kam es in allen drei Städten zu Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und der Polizei“ aber eben halt auch kurz aus den anderen Städten berichtet
- Einige Materialien zu den studentischen Protesten in Athen von AuO am 15. November 2014 beim deutschen Indymedia , worin neben einer ganzen Reihe von Videos auch zahlreiche englische Ausgaben diverser griechischer Zeitungen dokumentiert sind
- Student Protest Brings Back Greek Riot Memories Prior to Anti-junta Anniversary in Athens am 13. November 2014 beim Greek Reporter , worin auch ein Thema sind die Vorbereitungen auf den eigentlichen Jahrestag – etwa die Mobilisierung von 7.000 Polizisten und die Auslassungen der Regierungskoalition im Parlament, die Syriza vorwarf, „Terrorismus, Besetzungen und Gesetzeslosigkeit“ zu unterstützen – was keinesfalls als Wahlhilfe gedacht war