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Griechische Polizei entführt und foltert: Wie zu Zeiten der Obristen…
„… „Anlässlich der jüngsten Vorfälle von Polizeigewalt sowie der in der Zeitung Ef.SYN veröffentlichten Aussagen über Entführungen lateinamerikanischen Typs und der Folterungen in der GADA (Hauptquartier der griechischen Poilizei Attikas) richtete Stelios Kouloglou eine aktuelle Frage an die Kommission der Europäischen Union. Der Europa-Abgeordnete von SYRIZA-Progressive Allianz zitiert dabei die einschlägigen Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) sowie Artikel 19 der EU-Grundrechtecharta und fragt die Kommission, ob sie „Erklärungen der griechischen Regierung für Praktiken verlangen wird, die dem europäischen Recht widersprechen.“ Die vollständige Frage an die Kommission: In den letzten Tagen wurden in Griechenland unzählige Fälle übermäßiger und ungerechtfertigter Polizeigewalt mit Videokameras registriert (1). Dutzende Bürger, sogar Minderjährige, wurden in polizeilichen Gewahrsam genommen, ihr Recht, einen Anwalt oder ihre Eltern zu kontaktieren, wurde verletzt und ihre Telefone wurden beschlagnahmt. Die Vorfälle begannen, als die Polizei einen Bürger auf einem zentralen Platz in Athen brutal schlug...“ – aus dem Bericht „Entführungen und Folterungen durch die griechische Polizei“ am 17. März 2021 bei Griechenland-Soli – worin bereits die historischen Parallelen zur Obristen-Diktatur mehr als deutlich werden… Siehe dazu auch unseren Beitrag vom 10. März zur „Wiederkunft“ der Obristen, diesmal in zivilen Anzügen