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Neue Überfälle griechischer Faschisten auf soziale Zentren und Militanz gegen Flüchtlinge – auf der Welle des Nationalismus lässt sich gut mit schwimmen
„Im Februar hatten rechtsextreme und faschistische Kräfte in Griechenland massive Proteste organisiert, um die Namensgebung „Mazedonien“ für ihren nördlichen Nachbarstaat zu verhindern. Aufgrund des langjährigen Namensstreits zwischen Griechenland und Mazedonien trägt das kleine Land noch immer offiziell den Titel „Former Yugoslav Republic of Macedonia“ (FYROM, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien). Angaben der Polizei zufolge nahmen 140.000 Menschen an einer Demonstration am 4. Februar teil, die auf dem Athener Syntagma-Platz stattfand. Andere Quellen schätzen die Zahl sogar auf bis zu 500.000. Die Kundgebung wurde von der griechisch-orthodoxen Kirche offiziell unterstützt. Führende Mitglieder des Klerus traten auch als Redner auf. Ebenfalls anwesend waren große Teile der Neonazi-Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte). Bereits zwei Wochen zuvor fanden ähnliche Proteste in Thessaloniki statt, der zweitgrößten Stadt Griechenlands und Hauptstadt der Region Makedonien im Norden des Landes. Zu den Organisatoren beider Demonstrationen gehörte neben Teilen des Militärs auch die Pan Macedonia Association (PMA) mit Sitz in den USA und Sektionen in mehreren Ländern, die in der griechischen Diaspora aktiv sind. Die PMA ist eine rechtsextreme Organisation, die der griechischen Militärdiktatur von 1967 bis 1974 nahe stand“ – so beginnt der Beitrag „Die griechische extreme Rechte mit Syriza gegen Mazedonien“ von John Vassilopoulos am 26. Februar 2018 bei den Maulwürfen in deutscher Übersetzung. Siehe dazu auch einen Beitrag über erneute faschistische Angriffe auf soziale Zentren in Piräus und Athen und einen Beitrag über die Auswirkungen des „politischen Klimas“ auf die Lage der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln:
- „Fascist Attacks Against Favela Social Center in Piraeus and Panaitoliou 21 Squat in #Koukaki #Athens“ am 26. Februar 2018 bei Enough is Enough berichtet von erneuten faschistischen Angriffen auf zwei soziale Zentren in Piräus und Athen – wie sie schon im Rahmen der nationalistischen Mazedonien-Demonstrationen stattgefunden hatten (siehe Verweis am Ende des Beitrags). Bei dem Überfall in Piräus gab es 5 verletzte Personen, was in dem Beitrag anhand verschiedener Twitter-Meldungen nachvollzogen wird.
- „Griechenland: Menschenrechte SOS“ von Wassilis Aswestopoulos am 26. Februar 2018 bei telepolis ist ein Beitrag über den Jahresbericht von amnesty international zu Griechenland, der so beginnt: „Miese Unterbringung von Flüchtlingen, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten. Der jüngste Jahresbericht von Amnesty International bescheinigt unzureichende Bedingungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen auf den Inseln, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten. Es betrifft also nicht nur die Flüchtlinge und Immigranten. Auch Haftinsassen haben unter erschwerten Bedingungen zu leiden. In den letzten Wochen kam es regelmäßig zu Todesfällen in Haftanstalten“ – und im weiteren auch die Selbstjustiz gegen Flüchtlinge zum Thema hat, die durchaus Unterstützung erfährt.
- Zum nationalistischen Aufmarsch in Griechenland und den damit verbundenen Aktivitäten der Faschisten zuletzt: „Die nächste Massendemonstration griechischer Nationalisten: In Athen wurden die sozialen Zentren verteidigt“ am 07. Februar 2018 im LabourNet Germany
- Zur Situation der Flücjhtlinge in Griechenland siehe unser Dossier Humanitäre Krise in Griechenland droht zu eskalieren