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Streikverbot für LehrerInnen bedeutet Notstand. Für die demokratischen Rechte

Streikverbot für LehrerInnen bedeutet Notstand. Für die demokratischen RechteDie Zwangsverpflichtung von LehrerInnen durch die Regierung mit der Keule, dass wer streikt ein Verfahren zu erwarten hat, hat weit über Griechenland hinaus zu zahlreichen Protesten geführt – weil diese Maßnahme so deutlich macht, wie weit der Abbau demokratischer Rechte in der EU bereits fortgeschritten ist. Als Beispiel die Stellungnahme “Greece: Emergency action to thwart teachers’ strike unnecessaryexterner Link von Amnesty International vom 15. Mai 2013.

Siehe dazu auch:

  • Civil mobilisation order put into forceexterner Link am 15. Mai 2013 bei Enet, worin berichtet wird, dass sich in den ersten Versammlungen 95% der Gewerkschaftsmitglieder für Streik ausgesprochen haben, viele weitere solche Gewerkschaftsversammlungen fanden Mittwoch und Donnerstag noch statt, von der Gewerkschaft OLME organisiert. Die Gewerkschaft der Grundschul-LehrerInnen hat zum Solidaritätsstreik am Freitag aufgerufen, während die Gewerkschaft im öffentlichen Dienst ADEDY sich geweigert hat, dies zu tun – eben wegen der Examen – und stattdessen für vergangenen Dienstag zu Solidaritätsstreiks aufgerufen hatte, was zu einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen den Gewerkschaften geführt hat
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=35076
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