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Die Glut unter der Asche. Ein politischer Reisebericht aus Griechenland
„Nur noch ab und zu berichten die Medien bei uns über Griechenland. Und dann wird meistens suggeriert, die Wirtschaftslage habe sich verbessert, der Tourismus boome, kurzum es gehe wieder aufwärts. Man könnte daraus den Schluss ziehen, das Land sei zur Normalität zurückgekehrt.1 Dass dies nicht der Fall ist und dass der kollektive Widerstand gegen die Verschlechterung der Arbeits- und Lebensbedingungen keineswegs erloschen ist, habe ich diesen Herbst, anlässlich der dritten, von deutschen Gewerkschafter_innen und anderen solidarischen Menschen organisierten Solidaritätsreise durch Griechenland, mit eigenen Augen feststellen dürfen…“ Persönliche Reiseeindrücke von Rainer Thomann , verbunden mit einer politischen Einschätzung der Lage in Griechenland
- Aus dem Text: „… Noch ist es nicht zu spät, noch besteht Hoffnung. Ganz konkret darauf, dass die emanzipatorischen Kräfte in Griechenland nach einem zu erwartenden Regierungswechsel weiter an Stärke zulegen und in neuen Formen von Produktion und Austausch, von gesellschaftlichem Leben einen Ausweg aus der modernen Barbarei finden werden. Eine radikale Lösung, die auch bei den Menschen in andern von der globalen Krise hart getroffenen Ländern, namentlich im Balkan und in Südeuropa, Anklang finden wird. Die EU in ihrer heutigen Form kann auf Dauer ohnehin nicht aufrechterhalten werden. Entweder wird sie ersetzt durch eine Föderation gleichberechtigter, miteinander kooperierender Volkswirtschaften oder sie wird in rivalisierende Nationalstaaten zerfallen, in denen Nationalismus und Chauvinismus triumphieren. So widersprüchlich und bedrückend das Bild auch ist, das sich für mich – als aussenstehender Betrachter aus dem Norden, aus der „reichen Schweiz“ – ergibt, so bin ich nach dieser dritten Reise insgesamt mit der festen Überzeugung nach Hause zurückgekehrt, dass in Griechenland die Glut unter der Asche keineswegs erloschen ist. Die Chance auf einen radikalen Wandel ist vorhanden. Nutzen wir sie!„