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Französische demokratische Bewegung mobilisiert: Gegen Notstandsregime und Bombenkrieg

Notstandsregime in Freankreich: Dezember 2015Die Klimakonferenz ist vorbei – der Notstand dauert an – und je länger er dauert, desto deutlicher wird, dass er sich keineswegs nur gegen irgendwelche Terrorgruppen richtet, sondern gegen die demokratische Bewegung – und erst recht gegen jene, die sich gegen die aktuelle Kriegspolitik Frankreichs wenden. Die Erklärung „Pour la levée de l’état d’urgence“ ist gleichzeitig eine Petition, seit dem 10. Dezember 2015 bei change.org externer Link zu unterzeichnen, die auch als der „Aufruf der 333“ bezeichnet wird, entsprechend der Zahl der ErstunterzeichnerInnen, die zumeist aus gewerkschaftlichen und linksakademischen Kreisen kamen – inzwischen haben bereits über 8.000 Menschen diese Petition unterzeichnet, die eine sofortige Aufhebung der Notstandsregelungen fordert. Siehe dazu auch eine Petition gegen Krieg und zwei Alltagsberichte aus Notstandsland

  • „A qui sert leur guerre ?“ – Aufruf und Petition der CIAG vom 30. November 2015 externer Link gegen den Krieg. Die CIAG (Coalition Internationale Anti Guerre) hat unter dem Motto „Frankreich ist immer im Krieg“ zunächst vor allem die Unterschriften prominenter Linksintellektueller gesammelt (wie etwa Balibar und Agamben) – der Text ist in drei Sprachen verfügbar und bisher von 5.000 Menschen unterzeichnet worden. Darin werden auch Frankreichs kontinuierliche Kriegshandlungen zwischen Afghanistan und Westafrika als Dauerzustand kritisiert
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=90538
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