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Wie überall in der EU: Die Armut in Frankreich wächst weiter
„Man hat sich schließlich gegen härtere Lageberichte zu wappnen, wie am heutigen Donnerstag der Jahres-Bericht der französischen Caritas-Organisation Secours catholique-Caritas France demonstriert. Dessen Kernbotschaft lautet, dass man eine wachsende Verarmung der Familien feststellt. Zwar liefert die Organisation nur einen Ausschnitt der Misere – in Frankreich gibt es nach ihren Angaben 9 Millionen, die in Armut leben, und die Organisation beschränkt sich auf die Darstellung derjenigen, die zu ihr kommen, um Hilfe zu suchen. Aber den Bericht gibt es seit 34 Jahren, er ist eine „Institution“. Sein Befund lautet, dass „die Prekarisierung seit zehn Jahren zunimmt und dass wir es nicht schaffen, die Armut in unserem Land zurückzudrängen. Das unterminiert Grundlagen unserer Gesellschaft“. 1,4 Millionen „Personen in Schwierigkeiten“ haben sich 2015 bei der Organisation gemeldet, 38.000 mehr als im Vorjahr, so der Bericht. Auffallend sei, dass über die Hälfte der Hilfesuchenden, 52 Prozent, Familien waren“ – aus dem Artikel „Frankreich: Die Armut wächst“ von Thomas Pany am 17. November 2016 bei telepolis – worin auch ein direkter Link zum Bericht von Secours catholique-Caritas France gibt, inklusive des Hinweises darauf, dass die Organisation nur über jene Menschen berichtet, die sie um Hilfe und Rat bitten, was im Berichtszeitraum 1,4 Millionen Menschen waren, nach Schätzung der Caritas noch nicht einmal 20% von allen Betroffenen. Siehe dazu auch einen gewerkschaftlichen Aufruf zum Protest gegen Prekarisierung am 3. Dezember:
- „Contre le chômage et les précarités Et pour la justice sociale !“ vom 15. November 2016 (hier bei SUD Solidaires dokumentiert) ist der gemeinsame Aufruf zahlreicher Gewerkschaften, sozialer und MigrantInnen-Organisationen zum Protesttag gegen Erwerbslosigkeit und Armut am 3. Dezember 2016, worin unter anderem ein Mindestlohn (Smic) von 1.700 Euro gefordert wird