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Basis-Kongress gegen Entlassungen in ganz Frankreich
Rund 500 TeilnehmerInnen vor allem aus Betrieben, die aktuell gegen Entlassungen kämpfen, trafen sich in Paris auf Einladung unter anderem von SUD Etudiants in den Räumen einer Eliteuni, um zu diskutieren wie gemeinsames Vorgehen gegen die Entlassungswellen in Frankreich möglich gemacht werden kann.
“Das Ziel war die Zusammenführung von Belegschaften verschiedener Firmen, die aktuell gegen Entlassungen kämpfen. Wir brauchen eine Alternative zu den Führungen der großen Gewerkschaften, die angesichts der Angriffe der Unternehmer und der Regierung passiv bleiben oder im schlimmsten Fall offen daran mitwirken. Dazu müssen wir ein Solidaritätsgefühl bei den Studierenden wecken. Da 500 Leute dabei waren, halte ich es für einen wichtigen ersten Schritt. Es hat auch etwas Subversives, diese Versammlung im größten Hörsaal der Eliteuni »Sciences Po« zu organisieren, da dieser Raum sonst Regierungsvertretern und CEOs vorbehalten bleibt” – so antwortet Guillaume Loïc auf die Fragen von Wladek Flakin in dem Interview “Gegen Entlassungen in Frankreich” am 27. Januar 2013 bei Indymedia. Aus dem Text: „(…) Es gab Delegationen aus vielen Unternehmen, wo gerade Kämpfe stattfinden. Zum Beispiel Autoarbeiter von PSA und Renault, vor allem aus der PSA-Fabrik in Aulnay, die laut den Plänen des Konzerns bis 2014 schließen soll. Die Teilnahme der AutoarbeiterInnen war besonders wichtig, da in diesem Sektor eine historische „Umstrukturierung“ mit vielen Entlassungen stattfindet. Ein Fünftel der Industriearbeitsplätze in Frankreich hängt an der Autobranche. Im Sommer kündigte PSA 8.000 Stellenstreichungen an, und erst zehn Tage vor unserer Versammlung gab auch Renault bekannt, 7.500 Jobs vernichten zu wollen. Dadurch sollen die Profite erhöht werden. Seit vorletzter Woche wird die PSA-Fabrik in Aulnay bestreikt, seit letzter Woche sind die Arbeiter ausgesperrt. Auf der Versammlung waren auch Beschäftigte von Air France, wo 4500 Arbeitsplätze wegfallen sollen, und von der Goodyear-Autoreifenfabrik in Amiens, wo seit 60 Monaten gekämpft wird. Auch Arbeiter aus dem Einzelhandel (3 Suisses und Virgin) sowie MigrantInnen ohne Papiere und prekär Beschäftigte der Universität waren dabei...“
Siehe dazu auch:
- “Meeting contre les licenciements à Sciences Po” – eine Videodokumentation bei Solidarité Ouvrière vom 26. Januar 2013 über diesen Kongress, bei der BelegschaftsaktivistInnen unter anderem von PSA, Air France, Sanofi und anderen zu Wort kommen…