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Beim französischen Telekom-Betrieb SFR sollen 5.000 Menschen auf die Straße gesetzt werden – auf Beschluss des Monsieur Dra(hi)cula: Proteststreik mit Problemen
5.000 von 15.000 – ein Drittel aller Beschäftigten bei SFR sollen per Diktat auf die Straße fliegen. Auf die Schnelle: Ende 2017 soll das Diktat vollzogen sein, befiehlt das direkte Mutterunternehmen Altice. Ein gewisser Michel Combes, Topmanager von Altice (die Herrn Drahi gehört, den die Gewerkschafter Drahicula nennen), der zufällig am 5. September eine Bilanz-Pressekonferenz gewährte, war nicht erfreut, als die Gewerkschaften zum Streik aufriefen. „Das wird nichts an der Entschlossenheit der Unternehmensleitung ändern“ drohte er vollmundig. In der Meldung „Mouvement de grève chez SFR“ am 06. September 2016 in Le Monde werden auch die einzelnen Orte genannt, an denen an diesem gestrigen Tag gestreikt werden sollte. (Der ganze Artikel ist Abopflichtig, der Auszug genügt aber bereits, um den wenig feinen Herrn zu charakterisieren – und vermutlich auch seine ganze Truppe). Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und einen Hintergrundbeitrag zur Telekom-Branche in Frankreich:
- „Journée d’action unitaire2 am 10. August 2016 bei der CGT ist die Dokumentation des gemeinsamen Streikaufrufs von CGT und CFE-CGC zum Streiktag 6. September Darin wird auch auf das Kommuniqué an die Beschäftigten verwiesen, in dem unterstrichen wird, dass beide Gewerkschaften (im Unternehmen haben die beiden größten Organisationen bereits entsprechende Verträge eilfertig unterzeichnet: Freiwilliger Abgang. Natürlich, wie immer bei jedem Angriff in Frankreich die unsägliche CFDT und die UNSA), die in einer Minderheitsposition sind, auch an die Regierung appelliert haben, sie könne bei einer dermaßen willkürlichen Massenentlassung nicht passiv bleiben
- „5000 emplois menacés : la direction veut précipiter la fin des négociations“ am 04. August 2016 ebenfalls bei der CGT ist eine Pressemitteilung in der der Beschluss zur Massenentlassung der guten finanziellen Situation des Unternehmens gegenübergestellt wird: 2,5 Milliarden an die Aktionäre sieht nicht nach Finanznot aus
- „Faible mobilisation à SFR contre la suppression de 5000 emplois“ am 06. September 2016 bei RFI ist der erste Bericht über den Streiktag 6. September, der intensiv eine geringe Beteiligung unterstreicht. Die beiden aufrufenden Minderheitsgewerkschaften sehen dies wesentlich differenzierter: Wenn 50 der 424 Läden geschlossen blieben und mehrere Hundert Beschäftigte streikten, sei dies ein Anfang – unter schwierigen Bedingungen
- „SFR et les télécoms : Contre la provocation de l’été de Drahi, mobiliser pour l’emploi !“ am 16. August 2016 bei der SUD PTT ist ein Dokument, in dem die aktuelle Attacke der SFR Geschäftsleitung in den Zusammenhang gestellt wird mit der Gesamtentwicklung der Telekom-Branche in Frankreich, die – wie so viele „Zukunftsbranchen“ vor ihr – heute, trotz hoher Profite, von einer Entlassungswelle gekennzeichnet ist