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Die Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung in der Elfenbeinküste

Pambazuka LogoDer folgende Beitrag ist Bestandteil unseres Spezial-Updates „Die Gewerkschaftsbewegung in afrikanischen Ländern: Zwischen scheintot und Massenmobiliserung“ in der Rubrik Internationales/Afrika am 30. Januar 2017, mit zusammenfassenden Übersetzungen von den Artikeln  einer Sondernummer der panafrikanischen Webzeitschrift Pambazuka vom 27. Januar zu der Gewerkschaftsbewegung vor allem in Südafrika, aber auch in sechs weiteren  afrikanischen Staaten:

„SYNARES and the right to work in Côte D’Ivoire“ von Eric Edi und Nyamien M. Nguessan am 26. Januar 2017 bei Pambazuka externer Link ist ein ausführlicher Beitrag über die Rolle und Entwicklung der Universitätsgewerkschaft National Union for Research and Higher Education in der Elfenbeinküste. Synares, vor rund 50 Jahren gegründet, ist die größte Gewerkschaft im Bildungsbereich – und war die erste, die ganz explizit ihre Selbstständigkeit gegenüber allen politischen Parteien des Landes vertrat. Was die Grundlage dafür war, dass sie in der breiten Demokratisierungsbewegung der 90er Jahre eine ganz wesentliche Rolle spielen konnte – dem Autor zufolge die wesentlichste Rolle aller Gewerkschaften, die sich daran beteiligten. Für Synares war die Verfassung des Landes, die das Recht auf Arbeit, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Gewerkschaftsfreiheit postuliert, stets der grundsätzliche Orientierungspunkt der Arbeit. Was vor allem ab den 90er Jahren, als die Regierungen das Diktat des IWF annahmen, die berüchtigten Strukturanpassungen an die neoliberale Diktatur vorzunehmen, zu wachsenden Konfrontationen führte – erstmals, und heute normal geworden, gab es im Lande akademisch ausgebildete Erwerbslose. Im Zusammenhang mit der Widerstand gegen diese Politik hat Synares zu breiten Koalitionen sowohl von Gewerkschaften, als auch von zivilgesellschaftlichen Organisationen beigetragen, die im weiteren Verlauf eine wesentliche Rolle im Widerstand gegen die neoliberale Variante des Kapitalismus spielten und denen es immer wieder gelang, vom internationalen Kapital gewünschte Maßnahmen zu verhindern. Wenn heute in der Elfenbeinküste „nichts entschieden ist“ in dieser Auseinandersetzung zwischen dem menschenfeindlichen Neoliberalismus und den Massen der Bevölkerung, dann ist das auch Ergebnis des Wirkens dieser besonderen Gewerkschaft, so der Autor

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