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Ein Wochenende der Repressionsversuche in Hongkong: Erfolglos. Trotz „französischer Taktik“ mit dem Einsatz von Gummigeschossen und Tränengas

Barrikaden vor dem Parlament in Hongkong am 12.6.2019 gegen das AuslieferungsgesetzAuf den Straßen Hongkongs ist es erneut zu schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und Regierungsgegnern gekommen. Bereitschaftspolizisten feuerten am Sonntag Tränengas auf Demonstranten, die nach einem nicht genehmigten Protestmarsch an mehreren Stellen in der Stadt Barrikaden errichtet hatten. Schon am Samstag waren nach Behördenangaben mehr als 20 Menschen bei Protesten verletzt und elf Demonstranten von der Polizei festgenommen worden. (…) Zu Zusammenstößen kam es am Sonntagabend (Ortszeit) in mehreren Teilen der Stadt. Dabei spielten sich chaotische Szenen ab. In der Nähe des Verbindungsbüros der chinesischen Führung feuerten Polizisten nach Warnungen immer wieder Tränengas ab. Das Gebäude war bereits in der Vorwoche zum Ziel wütender Demonstranten geworden, die es mit Eiern und schwarzer Farbe bewarfen. Aktivisten errichteten Absperrungen und besetzten Straßen in Causeway Bay, einer Einkaufsgegend im Herzen Hongkongs. Auf Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, war zu sehen, wie sie Pflastersteine lösten, um damit zu werfen. Auch legten einige Demonstranten Feuer in den Straßen. Die Polizei setzte Gummigeschosse und Schlagstöcke ein…“ aus der dpa-Meldung „Erneut schwere Zusammenstöße“ vom 28. Juli 2019 externer Link (hier bei der taz) über die Auseinandersetzungen am Sonntag, denen bereits am Samstag, 27. Juli 2019 massive Konfrontationen vorausgegangen waren, nachdem die Polizei die Proteste gegen den Überfall krimineller Banden auf DemonstrantInnen in der Vorwoche verboten hatte. Zu den andauernden Protesten in Hongkong drei weitere aktuelle Beiträge und der Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht dazu:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=152245
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