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100 Tage Gefängnis für drei chinesische Basisaktivisten. Und „trotzdem“ versammeln sich immer mehr ArbeiterInnen, um die öffentliche kapitalistische Ordnung zu stören

Die drei chinesischen Basisaktivisten sind seit dem 3. Dezember 2015 im gefängnis - Tag 100Seit 100 Tagen sind drei chinesische Basisaktivisten nunmehr in Haft, weil sie zur Störung der öffentlichen Ordnung beigetragen hätten, so die Anklage des Regimes. Das Problem der Kommunistisch-Kapitalistischen Partei Chinas ist es, dass auch mit den „Drahtziehern“ in Haft, die – laut Verfassung lächerlicherweise immer noch – herrschende Klasse nicht aufhört, zu protestieren, sich zur Wehr zu setzen gegen Entlassungen, Lohnrückstände, Verlagerungen und andere normal-kapitalistische Menschenfeindlichkeiten im Alltag Chinas. Der Artikel „Guangdong labour activists detained for 100 days as worker unrest continues“ am 11. März 2016 im China Labour Bulletin externer Link stellt diesen Nicht-Zusammenhang ausführlich dar. Die öffentliche Ordnung des chinesischen Regimes wird weiterhin gestört – von einer Bevölkerung, die von der idiotischen Westpropaganda als „blaue Ameisen“ bezeichnet wurden und die doch das einzige Volk der Welt sind, das in Hundert Jahren drei große Revolutionen machte (etwa im Unterschied zu europäischen, nicht zuletzt teutonischen, Faschofreunden, die feigerweise lieber nach unten treten). Siehe dazu auch die Hintergründe in unserer Rubrik

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=95195
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