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Die chinesische Arbeiterbewegung und die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft
Über einige Veränderungen im Kampf der ArbeiterInnen Chinas aus den letzten Jahren: Etwa die früher für viele nicht so wichtige Frage der Sozialversicherung bzw wohin die Beiträge gehen. Sowohl die Schliessung mancher Betriebe (im Zuge der „Steigerung der Lohnkosten“, also ab ins Landesinnere oder in andere Länder der Region, wo noch billiger gearbeitet wird) als auch die schlichte Tatsache, dass nach 30 Jahren Wirtschaftsreform eine Generation allmählich das Rentenalter erreicht, bringen die aktuelle Bedeutung dieses Anlasses vieler der jüngsten Auseinandersetzungen in den Vordergrund. Der Beitrag „Chinese Strikes in Manufacturing: from Offensive to Defensive?“ von Kevin Lin am 03. Oktober 2015 bei Solidarity USA
behandelt ausführlich diese neueren Erscheinungen, die in breiterer Öffentlichkeit vor allem mit dem Streik der Belegschaft der Schuhfabrik Lide wahrgenommen wurde – der erste Streik, der sich ausschliesslich um Sozialversicherung drehte. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge zur Entwicklung von Kämpfen und der Wirtschaftsentwicklung:
- „Automobile workers’ collective actions and development of grassroots unions: a case study of ST Auto Parts Factory“ Studie vom 01. Oktober 2015 beim HKCTU
(Gewerkschaftsbund Hongkong), worin es vor allem um die Erfahrungen in einem (japanischen) Zulieferbetrieb für die Autoindustrie geht mit den seltenen echten Gewerkschaftswahlen, die aber ebenfalls in enger Verbdindung stehen mit den Veränderungen der chinesischen Wirtschaft hier vor allem in Zusammenhang mit der von der Regierung betriebenen Politik, weniger die Einfachexporte zu unterstützen sondern die Qualität der Produktion zu steigern
- „Foxconn sacks Shenzhen workers for protest over social insurance payments“ Meldung am 15. September 2015 im China Labour Bulletin
über die Entlassung von Arbeitern wegen ihrer Proteste über Sozialversicherung – und auch ein überdeutlicher Hinweis darauf, dass dies nicht nur in kleineren und älteren Unternehmen eine zunehmend wichtige Frage ist, sondern eben auch im berüchtigten grössten Industrieunternehmen der Welt
- „Mass lay-offs in Heilongjiang add to China’s coal industry woes“ Meldung am 30 .September 2015 ebenfalls im CLB
über die angekündigte Entlassung von 100.000 Bergarbeitern in einem nordöstlichen Kohlebergwerk – etwa 40% der Belegschaft, wo es dann auch um den Kampf über Abfindungen, die in der Regel zumindest zunächst rundweg verweigert werden, und ähnlich gelagerte Probleme gehen wird