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Nach der Selbstmordwelle und der Streikbewegung: Foxconn bleibt der Friedhof der chinesischen Jugend
Mit der Kritik eines Sprechers des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes an den Arbeitsbedingungen bei Foxconn (LabourNet Germany berichtete) ist deutlich geworden, dass erneut Bewegung in eine gesellschaftliche Auseinandersetzung geraten ist, die seit der Welle von Selbstmorden im Jahr 2010 und zahlreichen Streiks in den Folgejahren andauert: Eben über die Arbeitsbedingungen beim grössten Industrieunternehmen der Welt. Der Sprecher des AFCTU hatte am 2. Februar seine vielbeachteten Aussagen gemacht und dabei exzessive Überstundendiktate mit Unfällen, Selbstmorden und Protesten in Zusammenhang gebracht – und einen Tag später antwortete die Unternehmensleitung mit einem öffentlichen Brief, in dem sie jede Kritik zurückwies. Der Artikel „Union Official Links Foxconn Deaths to Excessive Overtime“ von Yi Xi am 05. Februar 2015 bei den Labornotes berichtet unter anderem auch über eine Reihe weiterer Selbstmorde verzweifelter ArbeiterInnen im Jahr 2014. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge:
- „Four years later, still a graveyard of Chinese youth“ von Nao am 05. Februar 2015 bei libcom ist eine ausführliche Bestandsaufnahme des Zusammenhangs zwischen diktierter Dauer-Überstundenschinderei und Selbstmorden wie auch Protesten von 2010 bis 2014 und wertet zahlreiche Dokumente und Berichte aus China aus
- „Not only not perfect: aware of wrongs, yet unwilling to change — An open letter from the iLabour Action Group to Foxconn Technology Group“ offener Brief der iLabour Action Group am 06. Februar 2015 (hier dokumentiert bei Sacom) ist die Antwort dieser Gruppe von AktivistInnen im IT Bereich worin der frechen Stellungnahme der Unternehmensleitung Foxconns – etwa in dem Sinne „Überstunden gibt es überall“ – Punkt für Punkt die wirklichen Verhältnisse gegenübergestellt werden, und unterstrichen, es handele sich lediglich darum, dass das Unternehmen nicht auf die Überausbeutung verzichten wolle