»
Chile »
»
»
Chile »
»

Panguipulli, Südchile: Erst erschießt ein Polizist einen Straßen-Jongleur. Jetzt brennen: Das Kommissariat, das Bürgermeisteramt und die Post…

Panguipulli, Südchile: Ein Polizist erschießt den Straßen-Jongleur Francisco Martínez Romero am 5.2.2021Wie mörderisch die chilenische Polizei ist, bekommen nicht nur Demonstrantinnen und Demonstranten gegen die rechtsradikale Pinera-Regierung zu spüren, sondern auch normale Menschen im chilenischen Alltag: In Panguipulli, einem (eher) Dorf im Süden des Landes, nahe der Grenze zu Argentinien, hat ein Polizist Francisco Martínez Romero, einen jenen junger Männer erschossen, die an Verkehrsampeln ihre Kunst zeigen, wie sie man sie überall aus Südamerika kennt. Außer seinem Handwerk hatte er: Nichts getan. Erschossen aus blanker terroristischer Willkür – und die Reaktion der Bevölkerung ist entsprechend – es brennt. In dem Bericht „Queman Municipalidad, la comisaría y Correos de Panguipulli tras asesinato por parte de Carabineros de un joven malabarista“ am 06. Februar 2021 bei Resumen Latinoamericano externer Link sind eine ganze Reihe von Videoberichten über die Proteste gegen den neuerlichen Polizeimord dokumentiert… Siehe dazu auch einen aktuellen Beitrag zur Reaktion der chilenischen Rechtsregierung auf den Mord und eine Stellungnahme sozialer Gruppen aus der Region zum Polizeimord:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=186020
nach oben