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Soziale Proteste in Burkina erstarken nach dem Sturz Compaores
Während der blutige Exdiktator anscheinend nur in der Elfenbeinküste willkommen ist, andere Länder der Region wollen ihn heute nicht mehr haben, stehen die ihm nachfolgenden Übergangsregierer unter dem wachsenden Druck zunehmender sozialer Proteste – auch in Burkina Faso ist die Debatte „was hat es gebracht“ so lange überflüssig, wie nicht in Betracht gezogen wird, wie die Menschen reagieren und agieren. „Des ouvriers demandent de meilleures conditions de travail“ von Gaspard Bayala am 13. Januar 2015 bei Sidwaya (hier dokumentiert bei AllAfrica) ist ein Bericht über den Streik der Bauarbeiter, die an dem Neubau der Botschaft Saudi Arabiens beschäftigt sind und sich gegen Arbeitsbedingungen zu Wehr setzen, wie sie die Saudis vielleicht von den weitgehend rechtlosen migrantischen Arbeitern im eigenen Land kennen mögen – so geht es eben in Burkina nicht. Siehe dazu weitere Informationen im Beitrag:
- „Plateforme revendicative des stagiaires et prestataires des sociétés de Téléphonie mobile“ – eine Erklärung eines Netzwerkes von Beschäftigten aller wesentlichen Mobiltelefon Unternehmen des Landes am 07. Januar 2015 bei Afriques en lutte dokumentiert , worin ein Katalog von Forderungen vertreten wird, die sich allesamt um die Grundforderung ranken, dass eine Person nach drei Monaten Arbeit für ein Unternehmen als „normal Beschäftigter“ inklusive aller Rechte auf Jahresbonusse und so weiter betrachtet werden müsse, wobei ausdrücklich darauf verwiesen wird, dass diese besondere Form der Ausbeutung vor allem jungen Menschen gegenüber schon seit langen Jahren praktiziert werde
- „Burkina Faso: After the revolution von Joe Penney am 09. Januar 2015 im New African Magazine – ein Beitrag der sowohl zeigt, wie seit dem Sturz Compaores und seiner Flucht eine ganze Reihe politischer Entscheidungen der Übergangsregierung durch Massenproteste rückgängig gemacht wurden – etwa die Benennung eine Justizminsiters (der unter anderem die „ominösen Fälle“ der Diktatur aufarbeiten soll) der gerade einmal zwei Tage amtierte, weil er großen Teilen der Bevölkerung keine Garantie für eine wirkliche Aufarbeitung schien – bis hin zu den Studenten der Universität die nach langen Klagen über die Verpflegung den Rektor zwangen, öffentlich in der Mensa zu essen, und so eine Verbesserung erreichten
- „Demission de Moumouni Diéguimdé – La CGT-B s’en félicite“ – Bericht von Issa Siguire am 12. Januar 2015 in Le Pays (dokumentiert bei AllAfrica) über eine Pressekonferenz des Gewerkschaftsbundes CGT-B zu seiner erfolgreichen Kampagne für den Rücktritt des Ministers für Infrastruktur und Transportwesen – eines der Beispiele der erfolgreichen Einflussnahme von Bewegungen auf die Regierungspolitik