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Die Putschisten in Burkina Faso – nach neuerlicher Niederlage von westafrikanischen Staatschefs zum Sieger gemacht?
Die riesigen und massiven Proteste, die seit dem Putsch am vergangenen Donnerstag in ganz Burkina Faso stattfanden und -finden haben die Absicht der Putschisten, die Wahlen zu verschieben, zunichte gemacht und die Freilassung etwa des zunächst festgehaltenen Übergangspräsidenten bewirkt. Nach nunmehr tagelangen „Schlichtungsverhandlungen“ der Emissäre benachbarter westafrikanischer Regierungen aber scheint es, als würden sie in ihrem Hauptanliegen gewinnen: Sie gehören zu jenen, die als langjährige Parteigänger der Compaoré – Diktatur von einer Wahlbeteiligung ausgeschlossen werden sollten, dies machen die jetzigen Vorschläge rückgängig. Der Bericht „Burkina Faso: le «projet d’accord politique» divise le pays“ am 21. September 2015 bei Radio France International
macht auch deutlich, dass die sogenannten Schlichtungsverhandlungen in der Hauptstadt ihrerseits ebenfalls massive Proteste hervor brachten. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge
- „Burkina : Le Régiment de Sécurité présidentielle rappelle aux yeux du monde son passé putschiste“ am 19. September 2015 bei Afriques en luttes
– wo über die blutige Vergangenheit der heutigen Putschisten berichtet wird – und etwa über die Tatsache, dass ihr Anführer 2008 in die französische Ehrenlegion aufgenommen wurde – passt
- „A Bobo Dioulasso, la deuxième ville du Burkina Faso, la rue rejette le coup d’Etat“ von Cyril Bensimon am 19. September 2015 in Le Monde
– über den massiven Widerstand gegen den Putsch in der zweitgrößten Stadt Burkina Faosos
- „Scènes de violences dans l’hôtel des médiateurs à Ouagadougou“ – Bericht am 20. September 2015 bei Ouaga.com
über die Proteste vor dem Tagungsort der sogenannten Schlichtungsverhandlungen – die Staatschefs der benachbarten Länder werden am Dienstag über den jetzt vorliegenden – oben skizzierten – Projektentwurf befinden