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São Paulo: Schon 25 Schulen besetzt – gegen das Schließungsprogramm des Gouverneurs
Ein gewisser Herr Alckmin, unter anderem mächtig gescheiterter Präsidentschaftskandidat der sozialdemokratischen PSDB gegen Lula, heute Gouverneur des Bundesstaates São Paulo, hat einen Plan ausarbeiten lassen: Wie seiner Meinung nach die Erziehung in den Schulen besser werden könnte. Einmal unabhängig davon – was für viele protestierende SchülerInnen durchaus ein wichtiges Thema zu sein scheint – dass das inhaltliche Konzept jenen in der BRD durchaus ähnlich ist (Erfüllen wir die Anforderungen der Personalabteilungen der Großunternehmen), besteht es unter anderem in der schlichten Schliessung von nicht weniger als 94 Schulen im Bundesstaat. Wogegen sich massiver Protest entwickelt hat, mit der Besetzung zahlreicher Schulen – auch solcher, die nicht im Schliessungsplan enthalten sind – eine Welle der Solidarität also. In dem Bericht „Contra fechamentos, alunos da rede pública ocupam escolas em SP“ am 16. November 2015 in Brasil de Fato wird dokumentiert, dass an jenem Tag die Zahl der besetzten Schulen bereits auf 25 angewachsen war. Siehe dazu auch einen Beitrag über eine konkrete Schulbesetzung und über die (gescheiterten) Verhandlungen mit der Landesregierung
- „Ocupação de escola na Cracolândia quer ‘inaugurar’ sala de leitura“ von Cinthia Rodrigues am 17. November 2015 in Carta Capital , worin ausführlich über die Aktivitäten der SchülerInnen einer der besetzten Schulen berichtet wird, inklusive selbstorganisierter Debatten um aktuelle Unterrichtsthemen
- „Termina sem acordo audiência entre secretário da Educação e alunos de SP“ Meldung am 19. November 2015 beim Gewerkschaftsbund CUT über das Scheitern der Verhandlungen zwischen einer Delegation der protestierenden SchülerInnen und dem Landes-Erziehungsminister, der die Forderung der Delegation, die Reform 2015 komplett auszusetzen und 2016 in Ruhe zu diskutieren, ablehnte