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Neues Massaker an brasilianischen Landlosen. Die Regierungsübernahme der Rechten stärkt den Terror der Agrarkapitalisten, deren Angst vor dem Generalstreik: Auch
Die erfolgreiche Kampagne zur Machtübernahme der brasilianischen politischen Rechten – und hier so direkt und offensichtlich wie selten: Im Auftrag der Unternehmerverbände – mobilisiert alles, was im Lande reaktionär ist und in diesen Tagen vor dem beschlossenen Generalstreik am 28. April 2017 ganz besonders, da das zusammengebastelte Regierungskonstrukt zunehmend ins Wanken kommt, was „den Erfolg“ 2016 in Frage stellen könnte. Während in den Städten die Militärpolizei Repression ausübt, wie sie lange nicht erlebt wurde, ist auf dem Land die Vorgehensweise, wie immer, offener und härter: Es wird gemordet. In dem Beitrag „Zehn Tote bei Massaker an Landlosen in Brasilien“ von Mario Schenk am 24. April 2017 bei amerika21.de wird darüber berichtet: „Bei einem Massaker an Kleinbauern sind im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso am vergangenen Donnerstag mindestens acht Menschen ermordet worden. Die meisten von ihnen sollen in ihren selbstgebauten Hütten hingerichtet worden sein. Zu den Opfern gehören auch Kinder und Jugendliche. Daneben soll es etliche Verletzte und auch Vermisste geben, wie die Katholische Landpastorale, Commissão Pastoral da Terra (CPT), unter Berufung auf Zeugen bekannt gab. Die CPT spricht gar von zehn Toten…“ Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge:
- „“O golpe contra a democracia se traduz em conflitos no campo”, declara CPT“ am 24. April 2017 bei der Landlosenbewegung MST ist die Dokumentation der Stellungnahme der katholischen Landpastorale in der ausdrücklich unterstrichen wird, dass der Putsch der Rechten im letzten Jahr die Verschärfung der Auseinandersetzung um die Landreform und die exzessive Gewaltanwendung des Agrarkapitals als direktes Ergebnis haben
- „Para dividir a terra tanto sangue derramado. Na luta por um pedaço de chão“ am 22. April 2017 ist die Erklärung der MST zu diesen neuen Morden. Darin wird konkret zusammengefasst, wie die verschiedenen politischen Maßnahmen dieser illegalen Regierung in Bezug auf die Landfrage sowohl gegen die Bestrebungen der Landreform gerichtet sind, als sie auch die verschiedenen Hindernisse (beispielsweise Rechte indigener Gruppen auf Land) für die kapitalistische Verwertung des Bodens „aus dem Weg räumen“ sollen – was mit der Mordbrennerei nun geschehe
- Siehe dazu zuletzt: „Großeinsatz der Polizei gegen Landlosenbewegung in Brasilien“ am 06. November 2016 im LabourNet Germany