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Proteste gegen Massenentlassungen bei Daimler Brasilien zeigen erste Resultate
Am Freitag, 19. August versammelten sich die protestierenden Beschäftigten von Daimler erneut vor dem Unternehmen in Sao Bernardo – und verbrannten Hunderte von Telegrammen, mit denen ihnen die Kündigungen mitgeteilt worden waren. Die massiven Proteste zeigten erste Ergebnisse: Sowohl die Regierung des Bundesstaates Sao Paulo, als auch die brasilianische Bundesregierung in Person des Arbeitsministers machten sowohl die Zusage, dem Unternehmen nahe zu legen, auf diese Entlassungen zu verzichten – wobei sich einerseits die Frage stellt, was diese Zusagen letztlich wert sind, andrerseits aber schon deutlich wird, dass beide ausgesprochen neoliberal ausgerichteten Regierungen gezwungen waren, zu reagieren und solcherart Zusagen überhaupt zu machen. Der Arbeitsminister aus Brasilia machte aber darüber hinaus auch noch die Zusage, das Programm zur Sicherung der Beschäftigung beizubehalten und zu stärken. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge auf den Seiten der Metallgewerkschaft im ABC:
- „Trabalhadores na Mercedes queimam avisos de demissões“ am 19. August auf der Seite der SMABC
ist ein (Foto)Bericht über die Protestaktion am Freitag, bei der zahllose der Telegramme, mit denen die Kündigung mitgeteilt worden war, verbrannt wurden
- „Em reunião com Sindicato, ministro do Trabalho se compromete a conversar com Mercedes e ampliar PPE“ am 19. August 2016 bei der SMABC
ist der Bericht über das treffen der Gewerkschaft mit dem Arbeitsminsiter, während der die beiden erwähnten Zusagen gemacht wurden.
- Siehe dazu auch: „Daimler Brasilien: Mal eben rund 2.000 Entlassungen per Telegramm aussprechen – solcher Zynismus ruft erst recht Widerstand hervor, Solidarität: Auch“ am 19. August 2016 im LabourNet Germany