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Der Generalstreik gegen die erneute Wahlflucht der Junta in Bolivien wird ausgeweitet – nachdem das Oberste Wahlgericht damit gescheitert ist, die Gewerkschaften davon abzubringen…

Democracy now!: Thousands of Bolivians March to Protest Delayed Presidential Election„… Verschiedene soziale Bewegungen und Gewerkschaften haben mit einem Generalstreik und zahlreichen Straßenblockaden auf die erneute Verschiebung der Präsidentschaftswahlen reagiert. Mehrere Hauptverbindungsrouten des Landes sind blockiert. Die Vereinten Nationen (UN) zeigten sich indes über die Lieferung humanitärer Hilfsgüter besorgt und riefen die politischen Lager zu einer Lösung des Konfliktes auf. (…) Aufgrund der fehlenden Einigung kommt es seit Montag nun zu massiven Mobilisierungen im ganzen Land. Der COB vermeldete tags darauf mehr als 70 Blockaden in sechs Departamentos, vor allem in Cochabamba, Oruro und La Paz, wo die Bewegung zum Sozialismus (Movimiento al Socialismo, MAS) über ein großes Mobilisierungspotential verfügt. Laut der Führungsspitze der COB würden Absprachen getroffen, damit sich auch die Departamentos Tarija, Chuquisaca und Pando dem unbefristeten Generalstreik anschließen. Das Oberste Wahlgericht lud die sieben wichtigsten Protestorganisationen zu einem Treffen ein, um die Durchführung der Wahlen am 18. Oktober zu koordinieren und zu unterstützen…“ – aus dem Beitrag „Generalstreik in Bolivien wegen Verschiebung der Präsidentschaftswahlen“ von Andreas Hetzer am 06. August 2020 bei amerika21.de externer Link – worin auch die Vorstöße gegen die Blockaden Thema sind, die von plötzlichen Anhängern der Volksgesundheit versucht werden. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Meldungen – auch über das Scheitern der Verhandlungen mit dem Obersten Wahlgericht – und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Generalstreik gegen die erneute Wahlverschiebung:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=176461
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